Die meisten E-Autobatterien halten länger als das Fahrzeug
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Geotab hatte bereits 2019 eine ähnliche Analyse über die Degradation von E-Auto-Batterien durchgeführt. Damals wurde festgestellt, dass die Akkus im Durchschnitt jährlich 2,3 Prozent an Kapazität verlieren. Mittlerweile haben sich die Batterien jedoch weiterentwickelt, und sie verlieren nun jährlich durchschnittlich nur noch 1,8 Prozent ihrer Kapazität. Dies weist auf eine deutliche Verbesserung hin, wie Geotab kürzlich auf seiner Website bekanntgab.
Jährlicher Verlust von 1,8 Prozent
Die Studie von Geotab enthielt weitere interessante Erkenntnisse, etwa, dass Elektrofahrzeuge, die besonders intensiv genutzt wurden (mehr als 20.000 km pro Jahr), keinen wesentlich höheren Leistungsverlust aufwiesen als weniger intensiv genutzte Fahrzeuge (weniger als 8.000 km pro Jahr).
Keine Hitze, wenig Schnellladen
Geotab erklärt, dass Besitzer von Elektroautos ihre Fahrzeuge vor hohen Temperaturen schützen sollten, da die Batterien von Fahrzeugen in heißen Klimazonen schneller degradierten als jene in gemäßigten Regionen. Auch das häufige Schnellladen sollte vermieden werden, da dies zu einer schnelleren Alterung der Batterie führen kann. Generell wird empfohlen, die sogenannte „20-80-Prozent-Regel“ zu befolgen – dies bedeutet, dass der Ladezustand des Akkus idealerweise zwischen 20 % und 80 % gehalten werden sollte.