- Iceberg H/W 2023: Die besten Looks
- Celebrities wie Jay-Z sind längst Iceberg-Fans
- Der Kreativdirektor hinter Iceberg: James Long
- Mehr über Iceberg
Die Iceberg H/W-Kollektion 2023 – Bikercore und der Vibe der 2000er-Jahre
Leder und Pamela Anderson nackt auf dem Rücksitz eines Motorrads – die neue Iceberg Kollektion bringt den Y2K-Trend auf den Runway.
Irgendwo zwischen Punk und Tradition, die ikonischen Iceberg-Momente werden mit einem Augenzwinkern neu interpretiert. Es geht um den Mix, um das Aufeinandertreffen von Leder und Strick, von Sportswear und Tailoring, auf eine Art und Weise, die Iceberg pur ist.
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“Ich liebe es, Stoffe und Stile zu mischen. Das ist typisch für Iceberg und auch typisch für mich”
James Long, der Kreativdirektor von Iceberg, erklärt seine Inspiration zur Kollektion: “Diese Saison haben wir verschiedene Epochen von Iceberg gemischt, von den Anfängen bis heute, um uns auf das 50-jährige Jubiläum der Marke im nächsten Jahr vorzubereiten.” Die Biker-Lederhosen sind baggy geschnitten, inspiriert von den Lederhosen, die in einer klassischen Iceberg-Kampagne von 2001 mit Pamela Anderson in der Hauptrolle getragen wurden.
Damals zeigte das von David LaChapelle aufgenommene Bild Pamela Anderson nackt auf dem Rücksitz eines Motorrads. Der Fahrer ist von Kopf bis Fuß in Leder gekleidet. Heute sind die Lederklamotten unisex, mit einem aufgestickten Daffy Duck auf dem Rücken, schwarz auf schwarz.
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Mode
Der GQ-Trend-Report direkt von den Laufstegen aus Mailand, Paris, London und New York. Das Männermode-Update mit allen Trends der wichtigsten Designer: Die neuen Anzug-Styles, Lederjacken und Details um die es jetzt geht.
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Iceberg H/W 2023: Die besten Looks
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Inzwischen sind die Kapuzenjacken aus Kunstleder extrem gepolstert. Leder wird mit Strick gemischt, wie z. B. bei einem Korsagenkleid aus Kunstleder, das durch den Rippenstrick seine taillierte Form erhält, oder bei einem Kapuzenpulli aus Kunstleder mit Strickdetails an den Ärmeln, die mit Reißverschlüssen verziert sind.
Die wattierten Strickjacken haben Kunstlederbesätze, darunter eine Tasche am Ärmel – eine Hommage an den Mitbegründer von Iceberg, Jean-Charles de Castelbajac. Das Tailoring ist in Hahnentritt aus burgunderfarbener recycelter Wolle gefertigt, mit Reißverschlüssen, die den Londoner Punk-Spirit vermitteln. Die Pullover aus gebürstetem Mohair, gestrickt mit Hector von Looney Tunes, spielen mit derselben Attitüde. Reißverschlüsse werden vom funktionalen zum dekorativen Stilelement, wadenlange, wattierte. Mäntel haben einen Reißverschluss an der Hüfte, der sich nach Belieben öffnen und schließen lässt.
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Überall wird mit Stricktechniken experimentiert, z. B. mit einem Makramee-Biker, der so beschichtet ist, dass er aussieht, als sei er aus Müllsäcken gestrickt. Schwarze Strickröcke kreuzen verschiedene Zopfmuster, während schwarze Jersey-Kapuzenpullover an den Armen und über den Schultern Bänder aus verschiedenen Zopfmustern haben.
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Auf einem übergroßen Mantel aus Kunstpelz findet man eine Intarsie von Daffy Duck. Die kontrastierenden Lederbiker haben Panele wie Spinnenbeine, die ein Eisberg-‘Ich’ umkreisen. Dazu gestylt sind Monster-Strickwaren – alles setzt auf Volumen: Eine Menge Pelz und Strick.
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Die I”-Boots angelehnt an klassische Bikerboots sind eine Hommage an die Stiefel, die Pamela Anderson in der Iceberg-Kampagne trug.
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Celebrities wie Jay-Z sind längst Iceberg-Fans
Der Kreativdirektor hinter Iceberg: James Long
James Long gab 2008 in London sein Laufsteg Debüt. Seitdem ist er für seine innovative Kombination von technischen Materialien mit modernem Strick und Sharp-Tailoring bekannt.
Seine Kollektionen sind provokant und tragbar zugleich. Für Iceberg mischt er britische und italienische Tradition, wie perfekt geschneiderte Silhouetten und lässige Sportswear. Long war 2016 Gewinner des GQ Awards „Breakthrough Designer of the Year“.
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Mehr über Iceberg
Giuliana Marchini Gerani und ihrem Mann Silvano Gerani gründeten 1974 die Marke Iceberg. Unter der kreativen Leitung von Jean-Charles de Castelbajac wurde Iceberg in den 80er-Jahren vor allem für seine bunten grafischen Pullover bekannt. Der Fotograf Olivier Toscani, der zu den provokantesten Fotografen der Zeit gehörte und mit seinen Kampagnen (z. B. für Benetton) regelmäßig in den Schlagzeilen landete, machte die Marke letztendlich zum Kult, indem er Stars und Künstler wie Andy Warhol als das Gesicht der Kampagne fotografierte.
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