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Die besten Benzin-Kettensägen im Test & Vergleich

Hecht 44 Benzin-Kettensäge Test

die besten benzin-kettensägen im test & vergleich

Bewertung: 1.05

  • Produktabmessungen : k.A.
  • Produktgewicht : 5,8 kg
  • Leistung : k.A.

Dolmar PS420SC-38 Benzin-Kettensäge Test

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Bewertung: 2

  • Produktabmessungen : 42 x 25 x 27 cm
  • Produktgewicht : 4,9 kg
  • Leistung : 2,2 kW

Die Dolmar 701165040 Benzin-Motorsäge im Vergleich

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Bewertung: 2.15

  • Produktabmessungen : k.A.
  • Produktgewicht : 4,1 kg
  • Leistung : 1,35 kW

Eine Test-Kettensäge im Video

Der Aufbau einer Benzin-Kettensäge

Das typische Aussehen einer Kettensäge hat sich seit der Erfindung der Arbeitsgeräte nicht grundlegend geändert. Die typische Säge setzt sich aus einem Motorengehäuse und dem eigentlichen Sägeblatt zusammen zusammen. Am Gehäuse befinden sich die Griffe, mit denen die Maschine kontrolliert wird.

Das Innere des Gehäuses einer Benzin-Kettensäge besteht aus dem Benzinmotor. Dieser wird über einen speziellen Seilzugstarter gestartet, der sich ebenfalls am Gehäuse befindet. Aus der Umhüllung geht das Sägeblatt hervor, an dem sich die Kette befindet, die das Holz zersägt.

An der Außenseite der Kette befinden sich scharfkantige Sägezähne. Die Kette wird mittels Fliehkraftkupplung durch den Zwei-, oder Viertaktmotor betrieben. Es gibt verschiedene Ketten, die für unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten hergestellt werden.

So existieren Ketten und dazugehörige Sägen, die speziell für den Forst, für die Bauzimmerei oder für den Heimgebrauch geschaffen wurden. Einige Hersteller bieten auch Hartmetall-Ketten an, die deutlich länger sägen können. Manche Hartmetall-Kette kann sogar Metalle oder Beton schneiden.

Die Hersteller der Benzin-Kettensägen haben die Bedienung der Kettensäge mittlerweile deutlich vereinfacht. Dies liegt an unterschiedlichen Starthilfen. Nach wie vor muss die Benzin-Kettensäge über ein Kabel gestartet werden. Daher haben die Unternehmen verschiedene Möglichkeiten geschaffen, um den Startvorgang zu erleichtern. So verfügen die Benzin-Motorsägen einiger Hersteller über das ZIP-Leichtstartsystem, mit dem die Zugkraft des Anwerfseils reduziert wird.

Die Geschichte der Benzin-Kettensäge

Um die Geschichte der Kettensäge wiederzugeben, muss man etwas weiter ausholen. Ein Teil der Technik, die zur Entwicklung der Motorsäge führte, wurde von einem Arzt erfunden. Bernhard Heine nutzte 1830 eine handbetriebene Sägekette, um Knochen zu zerschneiden. Es sollte allerdings noch fast ein Jahrhundert vergehen, bis die eigentliche Motorsäge erfunden wurde. Vor der Jahrhundertwende lösten die ersten Vorläufer der Motorsäge die Handsägen ab, mit denen die Waldarbeiter zuvor arbeiten mussten.

Bereits sehr früh wurden die ersten Hand-Sägen verwendet. Es handelte sich hierbei um Sägen, die mit Muskelkraft angetrieben wurden. Meist waren zwei Männer nötig um die Sägen zu bedienen. Sie kennen das vielleicht noch aus den alten schwarz-weiß Filmen, wenn die Holzfäller im Wald die Bäume fällten. Der eine Mann stand links und der andere Mann rechts vom Baum. Die beiden Männer zogen die Handsäge hin und her bis letztendlich nach langer und schweißtreibender Arbeit der Baumstamm durchgesägt war. Je nach der Dicke des Baumes konnte es sich um Tage handeln, bis der Baum durchtrennt war.

Die ersten stationären Geräte

Bis in die 1920er Jahre wurden Maschinen entworfen, die mehrere Zentner wogen. Diese stationären Geräte, erleichterten die Waldarbeit enorm. Die Arbeiter nutzten die riesigen Geräte, um Baumstämme zu zersägen. Durch den technischen Fortschritt wurden die Maschinen schnell kleiner.

Es sollte bis 1927 dauern, bis die erste Kettensäge in Serie gehen konnte. Auf dem Berg Dolmar präsentierte der Unternehmensgründer und Ingenieur Emil Lerp seine Kettensäge, die für die damaligen Verhältnisse erstaunlich leicht war.

Sie wog nur 58 Kilogramm. Das Gerät, das auf den Namen Typ A getauft wurde, ging in Serie. Der Typ A konnte allerdings nur für senkrechte Holzschnitte genutzt werden. Daher wurde das Gerät nur zum Zersägen von mächtigen Baumstämmen eingesetzt.

Die Ingenieure des Dolmar-Konzerns, der von Emil Lerp gegründet worden war, forschten daher an neuartigen Schwenkmechanismen, die variable Sägebewegungen ermöglichen sollten. Die Erfinder wollten außerdem das Gewicht der Maschine so sehr verringern, dass die Säge auch von einer einzelnen Person bedient werden konnte.

Es dauerte bis in die 50er Jahre, bis die Ingenieure erfolgreich waren. Nun gingen neuartige Motor-Sägen in die Serienproduktion. Die neuen Modelle konnte endlich von einer einzelnen Person bedient werden.

Die erste Motorsäge

Ende der fünfziger Jahre existieren zahlreiche unterschiedliche Sägen-Modelle, deren Aussehen frappierend an die heutige Motorsäge erinnert. Die Motor-Sägen konnten endlich in alle Richtungen geschwenkt werden. Das lag nicht nur daran, dass das Gewicht noch einmal deutlich reduziert wurde, sondern auch an einer Erfindung, die eigentlich aus dem Flugzeugbau stammte. Die ab 1957 erhältlichen Modelle waren mit einem Membranvergaser ausgestattet, der einen lageunabhängigen Betrieb der Geräte ermöglichte.

Andere technische Entwicklungen sind an der Benzin-Kettensäge ebenfalls nicht vorbeigegangen. Nachdem Ingenieure in den 80er Jahren den Katalysator entwickelte, wurde er nicht nur in Autos, sondern auch in Benzin-Kettensägen verbaut. Die ersten umweltfreundlicheren Serienmodelle kamen in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts auf den Markt. Mittlerweile wurden wesentlich leistungsfähigere Zwei-Takt-Motoren verbaut, die trotzdem deutlich leiser als ihre Vorgänger waren. Zeitgleich experimentierten die bekanntesten Hersteller mit neuartigen Technologien, die in den heutigen Benzin-Kettensägen zu finden sind.

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