Die Mercedes G-Klasse, gebaut und entwickelt von Mercedes und Magna in Graz, wird neu aufgesetzt: Die wichtigsten Punkte – und wann die Elektroversion endlich ihre Weltpremiere feiert.
Es war eine streng geheime Weltpräsentation in Graz. Keine Fotos, Handys mussten abgegeben werden, die Neuen standen noch in den weitläufigen Mercedes-Hallen, gleich in der Nähe des Flughafens Graz, wo Mercedes ein riesiges Versuchs- und Abenteuergelände aufgebaut hat. Jedes Jahr kommen G-Fahrer nach Graz, um ihren G hier direkt abzuholen, oder bei Abenteuerfahrten auf dem Testgelände – inklusive Wasserdurchfahrten, extremen Steil- und Schrägfahrten – auszuprobieren.
Die wichtigsten Details: Leiterrahmenkonzept, drei mechanische Differenzialsperren und die Geländeuntersetzung Low Range sowie Starrachse hinten und Einzelradaufhängung vorne bedeuten letztlich: bis zu 100 Prozent Steigfähigkeit, Bodenfreiheit zwischen den Achsen von mindestens 241 mm, maximale Wattiefe von 70 cm, fahrstabil bei Schräglagen von bis zu 35° sowie ein Böschungswinkel von 31° vorne und 30° hinten (ohne Anhängerkupplung).
Das Design wurde nur leicht modifiziert (Kühlergrill, Stoßfänger), wichtig sind die neue A-Säulenverkleidung und eine Spoilerlippe an der Dachzierleiste, die den G leiser und aerodynamischer machen.
Motoren und Spezialfahrwerk
Der Stromschlag folgt bald: Im April feiert dann die elektrische G-Klasse ihr Debüt.