Oldtimer

Comeback einer Rallye-Legende

Ein britisches Unternehmen beschert der Motorsport-Ikone die Wiedergeburt. Der Händler für Motorsport-Komponenten hat sich auf MK I und MK II-Modelle spezialisiert, jetzt fertigt er den Escort fabrikneu.

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© MST Cars UK

MST Cars UK lässt den Ford Escort RS Mk1 wieder aufleben.

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© MST Cars UK

Optisch ein Hundeknochen-Escort, technisch modern: Das ist das Rezept von MST.

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© MST Cars UK

Der Mk 1 Evo steht auf 17-Zoll-Rädern.

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Die Leistung eskaliert auf bis zu 360 PS aus einem 2,8-Liter-Vierzylinder-Saugmotor.

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Die Karosserie wird in Großbritannien handgefertigt und mit Anbauteilen aus Carbon versehen.

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Der Mk2-Escort entsteht ebenfalls bei MST Cars als Neuwagen.

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Technisch ist der Mk2 mit dem Mk1 identisch.

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Der Käufer hat die Wahl zwischen einem 2,5-Liter-Duratec mit 275 PS und einem 2,8-Liter-Millington Diamond mit 360 PS.

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Lackiert wird nach Kundenwunsch – auch in Rallye-Optik.

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© MST Cars and Motorsport Tools
Irgendwo am westlichsten Zipfel Englands testet MST den MK2-Prototyp.

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© MST Cars and Motorsport Tools
MST Cars and Motorsport Tools lässt den Ford Escort MK II wieder aufleben …

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… und baut die Ikone fabrikneu als MST MK2 Escort.

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© MST Cars and Motorsport Tools
Rotes Kleid, goldenes Schuhwerk und sportliches Seitenrofil – der Escort MK2 von MST ist rundum heiß!

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Passend zum leistungsstarken Motor: Eine fordernd bullige Front.

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Der MST MK2 Escort kommt mit breiten Kotflügeln und scharfem Heck.

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Da macht sicher auch die Jugendliebe nochmal große Augen.

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Der Ford Escort MK II kehrt als Continuation-Modell auf die Straßen zurück. Und dieses Geschoss finden Klassikfans sicher richtig sexy. Mehr als 40 Jahre ist es her, da rollte der letzte seiner Art bei Ford vom Band. Jetzt baut allerdings nicht der US-Hersteller, sondern die britische Firma MST Cars eine Neuauflage des Kultautos. Basierend auf einem Gruppe-4 Rallye-Auto konstruiert MST den MK II von Grund auf neu als “MST Mk1 Evo” und als “MST MK2 Evo X”.

Eine echte Rallye-Natur

Die Karosserie wird in Großbritannien handgefertigt. Anbauteile wie die Kotflügel und die Spoiler bestehen aus Carbon. Standardmäßig verbauen die Briten den Duratec-Vierzylindermotor. 2,5 Liter Hubraum hat er, über 200 PS soll er leisten. Sein Drehmoment transferiert er über ein eng übersetztes Schaltgetriebe und eine Atlas-Achse mit Sperrdifferential. Der Mk1 hat einen 2,8-Liter-Motor von Millington Diamond mit rund 360 PS und sequenziellem Schaltgetriebe. Für den Mk2 ist dieser Antrieb als Option verfügbar.

Das Gewindefahrwerk stammt aus dem Regal der Firma ATP. Die Einzelradaufhängung der Hinterachse entspricht einer Abstimmung, die Colin McRae für seinen Mk2-Escort entwickelt hat. Optional ist eine elektronische Fahrwerkssteuerung von Tractive erhältlich. Straffe Verzögerung garantieren die AP-Bremsen mit Sechs-Kolben-Sätteln an der Vorderachse und Vier-Kolben-Sätteln an der Hinterachse.

Damit alle drei Versionen auf der Rallye-Strecke so richtig fetzen, gehört ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse zur Serienausstattung. Damit die 17-Zoll-Reifen auf den 8-Zoll-Rädern an der Vorderachse das Lenken nicht zu schwer machen, unterstützt eine elektrische Servolenkung den Fahrer. An der Hinterachse sind 9,5×17-Zoll-Räder montiert. Und das Beste: Der MST MK2 erhält auch eine Straßenzulassung – jedenfalls in Großbritannien.

Kunden dürfen ihren Escort personalisieren

Für den Traum vom nagelneuen MK2 blättert man beim aktuellen Wechselkurs mindestens 215.000 Euro hin. Dafür ist der Wagen komplett individuell konfigurierbar – auch in Sachen Lackierung. Ebenfalls optional: Lederausstattung und Spot-Scheinwerfer. Rallye-Schmutzfänger trimmen den Style des Wagens bei Interesse auf extrasportlich.

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