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Auto Bierschneider: Richtfest für Audi Terminal in Aalen

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Das Richtfest des Autohaus Bierschneider war ein voller Erfolg.  © Foto: Autohaus Bierschneider

Derzeit laufen bei Auto Bierschneider die Bauarbeiten in Aalen auf Hochtouren, um ein neues Audi-Autohaus zu realisieren. In der vergangenen Woche fiel der Startschuss für das Zwölf-Millionen-Projekt. Der Neubau soll Mitte nächsten Jahres in Betrieb gehen.

“Wir investieren sehr gerne in Aalen”, sagte Michael Fleischmann, geschäftsführender Gesellschafter von Auto Bierschneider, am vergangenen Dienstag beim Richtfest für das neue Audi Terminal in Aalen. Zu der Feier begrüßte die Unternehmensleitung zahlreiche Handwerker und Vertreter sonstiger am Bau beteiligter Firmen, Repräsentanten von Audi sowie die Belegschaft des Autohauses.

Geschäftsführer Daniel Barban zeigte sich in einer Mitteilung froh darüber, dass beim Neubau bisher alles geklappt habe. Sein Geschäftsführerkollege Timo Mages sprach von einem “Leuchtturmprojekt”, für das man der Gesellschafterfamilie sehr dankbar sei.

Auf einer Grundstücksfläche von knapp 4.900 Quadratmetern entsteht ein Neubau mit einer Bruttogeschossfläche von rund 2.400 Quadratmetern und einem Bruttoinhalt von fast 13.000 Kubikmetern. Wesentliche Bestandteile des neuen Terminals sind der Showroom im nördlichen Bereich, die 460 Quadratmeter große Fahrzeugaufbereitung im Südteil sowie die Fahrzeugannahme und -übergabe an der Ostseite.

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Auf dem Dach sieht die Planung eine Eventfläche mit 160 Quadratmetern sowie eine Photovoltaikanlage vor, die den erzeugten Strom in das Gebäudenetz einspeist, beispielweise für den Betrieb von verschiedenen Ladestationen. Das Gebäude wird den Angaben zufolge teilklimatisiert sein und zwei Luftwärmepumpen mit jeweils 90 Kilowattstunden sowie eine Fußbodenheizung haben .

Oberbürgermeister Frederick Brütting wertete die Investitionssumme von zwölf Millionen Euro als ein “Statement für den Wirtschaftsstandort Aalen”. Die Stadt wachse und werde in einigen Jahren die 70.000-Einwohner-Hürde überspringen. Dies führe auch zu einem erhöhten Mobilitätsbedarf. An die Familie Fleischmann gerichtet sagte der OB: ” Die Stadt Aalen hat nicht vergessen, dass Bierschneider vor einigen Jahren das insolvente Autohaus Wagenblast übernommen und 95 Prozent der Arbeitsplätze erhalten hat. Die Firma agiert sehr weitsichtig und beschäftigt an sechs Standorten im Ostalbkreis und in Heidenheim insgesamt 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.”

Insgesamt arbeiten bei der Auto Bierschneider Gruppe rund 1.500 Mitarbeiter an über 30 Standorten in Bayern und Baden-Württemberg. Das Portfolio umfasst die VW-Konzermarken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Seat, Cupra und Skoda sowie die britischen Fabrikate Jaguar und Land Rover.

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