Audi setzt in Zukunft weiterhin auf den vollelektrischen Antrieb.
Audi will mit Modelloffensive Kunden gewinnen
Audi hat für 2024 und 2025 große Pläne. Die Marke soll wieder jünger werden und den Leitspruch „Vorsprung durch Technik“ mit neuem Leben erfüllen. Dabei werde das Software Defined Vehicle eine Schlüsselrolle spielen. Die Fahrzeuge würden „ausgehend von der Software konzipiert und entwickelt“. Über Updates könnten dann im gesamten Lebenszyklus neue Funktionen aufgespielt werden.
Allein in den kommenden zwei Jahren sind bei Audi 20 neue Elektroautos und Verbrenner geplant. Döllner erklärte dazu: „2024 gewinnt unsere Modelloffensive deutlich an Fahrt.“ Als Beispiele nannte er in der Automobilwoche die Modelle Audi Q6 e-tron und Audi A6 e-tron, die auf der Elektroplattform PPE basieren. In der zweiten Jahreshälfte folgen die Verbrenner-Modelle des Audi A5 und Q5 auf PPC-Basis (Anm. d. Red.: e PPC oder auch Premium Platform Combustionist ein Plattform-Baukastensystem für Verbrenner des Premium-Segments der Volkswagen Gruppe).
Abschied vom Verbrenner ist beschlossene Sache
Bei der Ankündigung neuer Verbrenner macht Döllner stets deutlich, dass diese Antriebstechnologie endlich ist. Die „letzten großen Weltpremieren neuer Modellreihen mit konventionellen Antrieben“ werde es bei Audi 2026 geben. Danach werde „das Produktportfolio transformiert und komplett auf Elektrofahrzeuge umgestellt“.