BMW hat einen Zwei-Milliarden-Euro-Auftrag für Batteriezellen bei Northvolt zurückgezogen und eine Neuentwicklung angestoßen. Die Lücke soll Samsung SDI füllen.
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BMW hat einen Auftrag für Batteriezellen im Wert von zwei Milliarden Euro bei dem schwedischen Zulieferer Northvolt zurückgezogen. “Northvolt und die BMW Group haben gemeinsam beschlossen, die Aktivitäten von Northvolt auf das Ziel zu konzentrieren, Batteriezellen der nächsten Generation zu entwickeln”, sagte ein BMW-Sprecher heute und bestätigte damit einen Bericht des “Manager-Magazins”.
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BMW wollte sich zu den Gründen für die Auftragsstornierung nicht äußern. Sein Unternehmen sei “weiterhin stark daran interessiert, dass sich ein leistungsstarker Hersteller von zirkulären und nachhaltigen Batteriezellen in Europa etabliert”, sagte der Sprecher.
Northvolt will ab 2026 Batteriezellen für Elektroautos in Schleswig-Holstein fertigen. Beim Spatenstich für die “Gigafactory” bei Heide im März waren Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck (Grüne) dabei.
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(fpi)