Bild: Opel
Genau zwei Drittel der Teilnehmenden an der Umfrage der Marktforscher von UScale gaben an, dass ihr Unternehmen an der Elektrifizierung der Flotte arbeitet. Das Engagement ist weitgehend unabhängig von der Branche und der Art und Größe des Fuhrparks.
34 Prozent der befragten Unternehmen beschäftigen sich nicht mit der Elektrifizierung. Wer nicht elektrifiziert, begründete dies zumeist mit hohen Kosten für Fahrzeuge (52 %) und Ladetechnik (32 %). Dazu kommt die Sorge, dass Fahrzeug- und Ladetechnik noch nicht ausgereift seien (30 %). Nur wenige gaben an, keine passende Lösung für ihre Bedarfe zu finden. In der Gruppe der „Nicht-Elekrifizierer“ stehen 42 Prozent (sehr) positiv und nur 22 Prozent (sehr) negativ zur Elektromobilität.
Das größte Augenmerk beim Umstieg auf E-Fahrzeuge gilt den Kosten: Zwei Drittel der Befragten nannten die Kostenreduktion als wichtigstes Ziel, gefolgt von Überlegungen zur Verfügbarkeit, den Umweltzielen und der Fahrerzufriedenheit.
Die Unternehmen kämpfen bei der Elektrifizierung mit einer Reihe von Herausforderungen. 88 Prozent der Umfrageteilnehmer arbeiten dabei mit externen Partnern zusammen. An erster Stelle stehen die Energieversorger, gefolgt von der Fahrzeugbranche.
Mit den gefundenen, beziehungsweise identifizierten Lösungen zum Laden auf dem Betriebsgelände sind die befragten Unternehmen ganz überwiegend zufrieden. Sie zeigten sich dabei mit den Depotlösungen zufriedener als mit dem Laden im öffentlichen Raum.