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VW zieht nach 40 Jahren Schlussstrich: Polo muss Platz machen

vw zieht nach 40 jahren schlussstrich: polo muss platz machen

Der günstige Einstieg in die VW-Markenwelt bricht in Europa seine Zelte ab. (Bildquelle: IMAGO / Kirchner-Media)

Das Ende war absehbar: VW hat den Bau des Polo eingestellt – zumindest in Europa. Denn der Platz in der Fabrik wird dringend gebraucht. Kunden müssen sich deshalb aber keine Sorgen um den Kultwagen von Volkswagen machen.

Polo geht: VW richtet spanisches Werk auf E-Autos aus

VW hat den Bau des Polo im spanischen Pamplona beendet. Das Kultauto wird damit seit kurzem nicht mehr in Europa gebaut. Das Ende für den Polo ist das aber nicht. Die Produktion für den europäischen Markt wird stattdessen nach Südafrika verlagert, wo der Polo ebenfalls eine lange Tradition hat.

Seit 40 Jahren wurde Volkswagens traditioneller Kleinwagen im spanischen Werk gefertigt (Quelle: Automotive News Europe). Doch für den Standort hat der VW-Konzern andere Pläne. Dort sollen ab 2026 die ersten wirklich erschwinglichen Elektromodelle von VW und Skoda vom Band rollen. Ab sofort wird das Werk auf den Wechsel vorbereitet.

Dabei wird aus Pamplona kein reines E-Auto-Werk, wie etwa in Zwickau, wo der vollständige Wechsel auf Elektromodelle gerade ernste Probleme mit sich bringt. Nur der kleine Polo muss seinen Platz räumen. Es werden außerdem die Modelle T-Cross und Taigo dort gebaut – auch in Zukunft als Verbrenner.

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Der VW Polo ist noch lange nicht am Ende

ID.2 von Volkswagen und der Skoda sollen in Pamplona den Platz des Polo einnehmen. Der kultige Kleinwagen bleibt europäischen Käufern aber erhalten. Die Modelle, die künftig aus Südafrika kommen, sollen sogar die einzige Ausnahme von VWs jüngsten Preissteigerungen sein. Alle anderen Verbrenner hat Volkswagen teurer gemacht.

Auch deswegen haben die neuen Stromer aus Pamplona eine Chance, preislich in Zukunft bei Verbrennern mithalten zu können. Der ID.2 soll in der Basisausstattung unter 25.000 Euro kosten. Diese Grenze will auch Skoda mit dem Epiq schaffen. Das dritte Geschwistermodell von Cupra könnte hingegen teurer werden.

Bei 25.000 Euro ist für Volkswagen-Stromer noch nicht Schluss:

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