- Schritt 1: Den Schaden dokumentieren
- Schritt 2: Nachweis über die Wetterlage sichern
- Schritt 3: Die Versicherung schnell informieren
- Schritt 4: Streitigkeiten klären – Das Sachverständigenverfahren
Richten umgestürzte Bäume oder große Hagelkörner Schäden am Auto an, übernimmt in der Regel die Kaskoversicherung die Kosten – jedoch nur, wenn sie rechtzeitig informiert wurde.
Wenn es draußen stürmt, hagelt oder blitzt, machen sich viele Fahrzeugbesitzer Sorgen um ihr Auto. Doch die gute Nachricht für Betroffene lautet: In den meisten Fällen übernimmt die Teilkaskoversicherung die Kosten für Hagel- und Sturmschäden. Allerdings muss der Versicherungsnehmer die vereinbarte Selbstbeteiligung tragen. Doch Vorsicht: Oft ist eine Werkstattbindung Teil der Versicherungsbedingungen, was bedeutet, dass die Reparatur nur in bestimmten Vertragswerkstätten durchgeführt werden darf.
Schritt 1: Den Schaden dokumentieren
Schritt 2: Nachweis über die Wetterlage sichern
Zusätzlich sollten Sie Beweise über das Unwetter selbst sammeln. Dazu zählen beispielsweise Berichte aus lokalen Zeitungen oder Wetterberichte, die das Unwetter dokumentieren. Diese Nachweise helfen dabei, zu belegen, dass der Schaden durch das Unwetter verursacht wurde.
Schritt 3: Die Versicherung schnell informieren
Sobald die Dokumentation des Schadens erfolgt ist, informieren Sie unverzüglich Ihre Versicherung. Wichtig ist, dass der Versicherung die Möglichkeit gegeben wird, den Schaden zu begutachten, bevor Reparaturen vorgenommen werden. Bis zur Begutachtung dürfen keine Veränderungen am Fahrzeug durchgeführt werden. Laut ADAC ist es bei der Kaskoversicherung, im Gegensatz zu einem Unfall mit Fremdverschulden, nicht möglich, einen eigenen Gutachter einzuschalten.
Schritt 4: Streitigkeiten klären – Das Sachverständigenverfahren
Erfahren Sie außerdem, wie Sie sicher durch das Unwetter fahren.
sv/SP-X