- Volkswagen soll Investitionen kürzen: Einschränkungen bei E-Autos
- Abbau bei Volkswagen: Elektro-Baukasten und Flaggschiff einkassiert?
- Volkswagen trifft Entscheidungen in der Krise – Planungsrunde trifft sich
Investitionskürzungen
Kein Update für E-Auto: VW lässt Reihe womöglich einfach sterben
Volkswagen soll Kürzungen bei Investitionen planen. Die Einsparungen betreffen vor allem Elektroautos. Ein Modell soll nicht mehr produziert werden.
Volkswagen soll Investitionen kürzen: Einschränkungen bei E-Autos
Die Einsparungen bei Volkswagen sollen so weit gehen, dass der Investitionsplan für die nächsten Jahre eingeschränkt wird. Laut Informationen des Manager Magazins soll der Plan im Herbst von 180 Milliarden Euro, die im letzten Fünfjahresbudget festgesetzt worden waren, auf 160 Milliarden gestutzt werden.
Bereits vor fünf Jahren forderten die Volkswagen Marken Investitionen in Höhe von 200 Milliarden Euro. Zuvor hatten Konzernchef Oliver Blume und Konzernfinanzchef Arno Antlitz bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen von Investitionskürzungen von rund 15 Milliarden Euro gesprochen.
Abbau bei Volkswagen: Elektro-Baukasten und Flaggschiff einkassiert?
Um die Kürzung von 20 Milliarden besser zu verkraften, soll Antlitz Insidern zufolge bereits einen Plan haben. So soll die milliardenschwere Auffrischung des Elektro-Baukastens MEB gekippt werden, mit denen VW die schon in die Jahre gekommenen E-Modelle ID.3 und ID.4 erneuern wollte. Erst 2028, mit mindestens drei Jahren Verzögerung, ist der Start der neuen SSP-Plattform gedacht. Der Konzern riskiert damit eine Technologielücke.
Volkswagen trifft Entscheidungen in der Krise – Planungsrunde trifft sich
Wie Volkswagen mit den vielen Baustellen umgehen soll, könnte in dieser Woche noch beraten werden. Wie das Handelsblatt berichtete, findet auch in diesen Herbst das traditionelle Aufsichtsratstreffen statt. Am Freitag (27. September) sollte die Planungsrunde ursprünglich die ersten Entscheidungen treffen. Allerdings könnten sie laut Handelsblatt-Informationen nach hinten verlegt werden. Wahrscheinlicher ist zunächst eine umfängliche Analyse, die die Lage von Volkswagen genau betrachtet. Erst danach könnten die Investitionen beschlossen werden. (vk)