Die Überarbeitung im Stil des Rafale kommt relativ früh
Ende 2022 lieferte Renault die ersten Kundenfahrzeuge des damals neuen Austral aus. Basierend auf der Plattform des Nissan Qashqai beerbte der Austral den Kadjar. Über 8.000 Fahrzeuge konnte Renault im Jahr 2023 in Deutschland verkaufen. Doch offenbar arbeitet man bereits an einem Facelift, wie Prototypen jetzt zeigen.
Bildergalerie: Renault Austral Facelift (2025) Erlkönigfotos
Soweit es die für die Leuchten offen gelassenen Stellen der Tarnverkleidung zulassen, scheint sich die Frontpartie im Stil des Rafale zu verändern. Wie die Modikationen am Heck ausfallen werden, lässt sich kaum sagen. Ebenso etwaige technische Änderungen. Vielleicht werden die Motoren schon auf die kommende Abgasnorm Euro 7 hin ausgerichtet. Denkbar ist auch die Übernahme des seriellen Hybrids “e-Power” aus dem Qashqai.
Bislang ist der Austral 4,51 Meter lang und 1,62 Meter hoch, das Kofferraumvolumen ijm Normalzustand liegt zwischen 430 Liter beim Vollhybriden und 500 Liter.
Renault Austral (2024)
Renault Rafale (2024)
Motorenseitig gibt es keinen Diesel, stattdessen regieren Hybridantriebe, darunter die neueste Generation von E-Tech-Hybriden mit 400-Volt-Netz, 160 oder 200 PS. Dazu kommt ein Turbobenziner mit 12-Volt-Mildhybrid-Technik, der wahlweise mit 140 oder 160 PS erhältlich ist. Die 140-PS-Maschine ist aber im April 2024 aus dem Sortiment gefallen.
Basis für den Austral E-Tech Hybrid bildet der 1,2-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor mit Turbolader und 96 kW (130 PS) sowie 205 Nm Drehmoment. Der Benziner ist mit einem 50-kW-Elektromotor mit 205 Nm, einer Lithium-Ionen-Batterie mit 1,7 kWh / 400 V und einem 7-Gang-Getriebe gekoppelt.
Aktuell beginnen die Austral-Preise in Deutschland bei 34.250 Euro für den Mild Hybrid 160, wie er offiziell genannt wird. Wir sind gespannt, wann die Tücher vom Facelift gezogen sind und wir mehr wissen.