Nicht nur dieser Mitarbeiter in der VW-Fabrik in Chattonooga/Tennessee hat gut lachen. Die Volkswagen Group of America hat im zweiten Quartal mehr Autos verkauft.
Tiguan, Atlas, Taigo und Jetta verkaufen sich gut
Über 100.000 Fahrzeuge hat die Marke im zweiten Quartal des Jahres zwischen Atlantik und Pazifik abgesetzt – das ist ein sattes Plus von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Das berichtet die Volkswagen Group of America auf ihrer Homepage. Ein Problem ist aber weiterhin nicht gelöst: Das in der VW-Fabrik in Chattanooga/Tennessee produzierten Elektromodell ID.4 ist Schlusslicht im markeninternen Ranking des SUV-Segmentes, das neben den Pick ups das wichtigste in den USA ist. Der ID.4-Absatz sackte im zweiten Quartal um 15 Prozent auf rund 5700 Modelle gegenüber dem Vorjahreszeitraum ab. Ein richtig gutes Omen für die Fertigung des elektrischen Scout-Pick ups ist das nicht.
Bestverkauftes VW-SUV war in den vergangenen drei Monaten der Tiguan mit langem Radstand, von dem rund 21.000 Einheiten abgesetzt wurden. Er verkaufte sich sogar noch etwas besser als der kleinere Taos und der noch größere Atlas. Außerhalb des SUV-Segments stützt vor allem der Jetta das US-Geschäft von VW. Von der Limousine wurden im zweiten Quartal rund 20.000 Einheiten verkauft – ein Zuwachs von 76 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und der höchste Anstieg aller Modelle.