Elektroautos sind zumindest in der Anschaffung weiterhin teurer als Verbrenner. Einer neuen Studie zufolge wird der Abstand aber geringer.
Eine neue Untersuchung zeigt, dass sich die Preise für Elektroautos immer mehr denen von Verbrennern annähern. Foto: iStock.com/Bet_Noire
CO2-Vorgaben der EU zeigen Wirkung
“Elektroautos werden relativ billiger”, sagt Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer, der für die kommenden Monate weitere Annäherungen erwartet. Hintergrund seien die strengeren CO2-Vorgaben der EU, die ab dem kommenden Jahr gelten. Auf diese Regulierung stellten sich die Autobauer mit Preisanpassungen ein.
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Mehrere Stellschrauben
Die Hersteller drehen nach den Beobachtungen des Instituts an mehreren Stellschrauben. So wurden bei mehreren wichtigen E-Autos wie Opel Corsa, VW ID.3, Mini Cooper und Tesla 3e die Listenpreise gesenkt. Auf der anderen Seite gibt es für E-Modelle weniger offen beworbene Preisnachlässe.
Rabatt von bis zu 12,6 Prozent möglich
Laut der Studie können Interessierte im Schnitt auf 12,6 Prozent Nachlass vom Listenpreis rechnen, während bei Verbrennern durchschnittlich 16,5 Prozent Rabatt drin sind. Für den Preisvergleich hat CAR nach eigenen Angaben immer den sogenannten Transaktionspreis berücksichtigt. Vom Listenpreis werden dafür die Rabatte abgezogen. (Mit Material der dpa.)