Skodas Scala fliegt stets etwas unter dem Radar vieler Autokäufer. Im Test wirkte er im Detail von gestern, was nicht immer ein Nachteil ist.
(Bild: Pillau)
Im Frühjahr 2024 wurde der Scala leicht überarbeitet, wobei die Eingriffe nicht allzu tief reichten. Im Detail wirkt manches unverändert etwas älter als beispielsweise im VW Golf, was nicht unbedingt an jeder Stelle ein Nachteil sein muss. Wir holten uns den Scala mit dem 85-kW-Benziner für einen Test in die Redaktion. Ist er mehr als eine Resterampe vergangener Golf-Generationen?
Was ist neu?
Der aktuelle Jahrgang wurde äußerlich wirklich nur zart verändert. Stoßfänger und Kühlergrill bekamen eine leicht andere Formen, dazu gibt es erstmals gegen Aufpreis Matrix-Licht. Das lohnt sich, wie der Testwagen unter Beweis stellte. Der Sensor erkannte andere Verkehrsteilnehmer fehlerfrei, was nicht selbstverständlich ist. Im Innenraum gibt es jetzt bis zu vier USB-C-Anschlüsse, und das Kombiinstrument ist stets ein Display. Sie merken an solchen Details sicher: Fundamental hat Skoda mit dieser Modellpflege nicht eingegriffen.
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