Noch offen ist, ob es ein Plug-in-Hybrid wird
Seit dem Jahr 2018 gehört ein RS-Modell zum festen Bestandteil beim Kodiaq. Bis 2020 arbeitete ein 240 PS starker Diesel unter der Haube. Ihm folgte ein 2.0 TSI mit 245 PS. Auch bei der zweiten Generation des Kodiaq wird es einem RS geben. Das verrät jetzt ein kaum noch getarnter Prototyp.
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Ein Blick zu seinem Plattformbruder, dem VW Tiguan, genügt: Zwei dort bereits erhältliche Motorvarianten sind für den Skoda Kodiaq noch nicht vorgestellt worden. Der neue RS könnte als 2.0-TSI-Benziner mit einer Leistung von 265 PS kommen. Der Tiguan ist auch als stärkerer Plug-in-Hybrid mit 272 PS erhältlich.
Diese Systemleistung setzt sich aus einem 1.5 TSI mit 177 PS und einem 85 kW (115 PS) starken Elektromotor zusammen. Eine 19,7 kWh (netto nutzbare) Batterie sorgt für eine elektrische Reichweite von über 100 Kilometern. Der Strom kann dreiphasig mit 11 kW oder an einer Schnellladestation mit bis zu 50 kW geladen werden.
Als leistungsstarker Plug-in-Hybrid würde dem neue Skoda Kodiaq RS der übliche Allradantrieb seines Vorgängers fehlen. Der Volkswagen-Konzern verzichtet bei seinen Modellen auf Basis der MQB-Evo-Architektur auf die Kombination von Plug-in und Allradantrieb. Der Benziner hingegen könnte als Allradmodell kommen.
Welcher der beiden Antriebe im kommenden Skoda Kodiaq RS zum Einsatz kommen wird oder ob es sogar zwei verschiedene Derivate geben wird, ist derzeit noch reine Spekulation. Das gilt auch für die Preise, die wohl nicht unter 55.000 Euro beginnen werden.