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Tragischer Unfall in Nordhessen: Skoda in zwei Teile gerissen, Autobahn stundenlang gesperrt

57-Jähriger stirbt

Tragischer Unfall in Nordhessen: Skoda in zwei Teile gerissen, Autobahn stundenlang gesperrt

tragischer unfall in nordhessen: skoda in zwei teile gerissen, autobahn stundenlang gesperrt

Ein Rettungswagen fährt zu einem Einsatz

Auf der A49 in Nordhessen ereignet sich ein tödlicher Unfall, bei dem ein Mann aus Friedberg ums Leben kommt. Die Autobahn muss stundenlang gesperrt werden.

Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwoch, dem 11. September, gegen 19.25 Uhr auf der Autobahn 49 zwischen Wabern und Borken (Schwalm-Eder-Kreis), in der Nähe von Kalbsburg. Das teilt die Polizei Nordhessen mit. Ein 57-jähriger Mann aus Friedberg in der Wetterau, der mit einem Skoda Superb unterwegs war, war demnach aus noch ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab abgekommen.

Tödlicher Unfall auf B49 – Mann kann nur tot geborgen werden

Der Autofahrer war in südlicher Richtung auf der A49 unterwegs, als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er durchquerte mit seinem Wagen einen Flutgraben und Buschwerk, bevor er frontal gegen einen Baum neben der Autobahn krachte. Der Aufprall war so heftig, dass der Skoda des Wetterauers in zwei Teile zerrissen wurde. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt.

Die Rettungs- und Bergungsarbeiten gestalteten sich als schwierig. Der 57 Jahre alte Fahrer konnte nur noch tot aus dem Fahrzeug geborgen werden. Aufgrund der Komplexität der Bergungsarbeiten musste die Autobahn 49 zwischen Wabern und Borken in Fahrtrichtung Süd bis etwa 22.50 Uhr vollständig gesperrt werden.

Ermittlungen zu Unfallursache in Nordhessen laufen

Die Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal haben die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen. Um den genauen Unfallhergang rekonstruieren zu können, wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die genaue Ursache, warum der Fahrer von der Fahrbahn abkam, ist bislang noch unklar.

Ein umgekippter Lkw blockierte derweil am Mittwochmorgen die A7 in Richtung Kassel. Die Bergung zog sich lange hin: Die Fracht des Sattelzugs muss händisch umgeladen werden.

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