25.10.2024 11:16 Uhr | Lesezeit: 2 min
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von dpa
In den Verhandlungen über Zusatzzölle auf aus China importierte Elektroautos sehen die EU und die Volksrepublik nach Angaben aus Brüssel noch “erhebliche verbleibende Lücken”. EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis zog demnach per Videoschalte mit Chinas Handelsminister Wang Wentao Bilanz über die vergangenen acht Gesprächsrunden. Weitere Verhandlungen sollen folgen.
China reagiert mit Anti-Dumping-Untersuchungen
Anfang des Monats hatte eine ausreichende Mehrheit der EU-Staaten für Zusatzzölle auf E-Autos aus China gestimmt – Deutschland stimmte dagegen. Ob die Einfuhrzölle Anfang November in Kraft treten werden, liegt damit in der Hand der EU-Kommission. Aus ihrer Sicht drückt China künstlich mit hohen Subventionen den Preis seiner E-Autos, wodurch der europäischen Industrie Schaden droht.
China reagierte mit Anti-Dumping-Untersuchungen gegen Milchprodukte, Branntwein und Schweinefleisch. Dombrovskis äußerte laut Mitteilung Bedenken darüber und betonte, die EU halte diese Untersuchungen für unbegründet.