Idealer Ort: Wer seine Skier in einer Dachbox mitfahren lässt, transportiert diese nicht nur sicher, sondern hat auch noch mehr Platz im Innenraum des Autos.
Bei Wintersportgeräten kommt hinzu: Sie sind scharfkantig. Lagern etwa Ski ungesichert im Fond, bieten die relativ dünnen Schaumstoffpolster der Frontsitze kaum Schutz vor Verletzungen der vorderen Insassen, etwa im Bereich der Lendenwirbel. Schon bei abrupten Bremsmanövern könnten die Bretter zu gefährlichen Geschossen werden.
Um Ski und Snowboards sicher zu transportieren ist laut ADAC eine Dachbox der ideale Ort. Je nach Größe des Behälters könnten dort auch Stöcke, Skistiefel und weiteres Equipment verstaut werden – anders als bei reinen Skiträgern oder Skihaltern. Egal, wie man verfährt – für alle Transportvarianten ist ein Grundträger nötig. Dieser wird quer auf der Dachreling befestigt.
Tipps für den Transport im Innenraum
Grundsätzlich gilt beim Laden: Schwere Sachen gehören so weit wie möglich nach unten, sperriges Gepäck direkt hinter die Rücksitzlehne. Ragt es über diese hinaus, sollte ein Gepäcknetz oder ein Laderaumgitter vorhanden sein. Als Ersatz für eine Laderaumabdeckung kann eine Decke dienen, die man diagonal mit Gurten verzurrt und so die Chance verkleinert, dass sich Teile lösen.
Wer Vorkehrungen wie solche trifft, schützt sich auch vor Verwarnungs- und Bußgeldern: Denn ist die Ladung nicht ausreichend gesichert, kann dies mit bis zu 75 Euro und einem Punkt in der Flensburger „Verkehrssünderkartei“ geahndet werden, so der ADAC. (dpa)