Bild: VW
Im Ergebnis bedeute das bei VW Steigerungen zwischen 3,7 und 4,8 Prozent beim jeweiligen Transaktionspreis, berichten die Marktbeobachter. Das sei die Summe, die ein Käufer nach Abzug von Preisnachlässen auf den Listenpreis tatsächlich zahlen müsse.
Nach den Berechnungen gewähren die Hersteller aktuell 16,2 Prozent Preisnachlass für frei konfigurierte Verbrenner-Neuwagen. Bei Elektroautos beträgt der durchschnittliche Rabatt 12,7 Prozent auf den Listenpreis. US-Hersteller Tesla arbeitet im Gegensatz zur Konkurrenz mit direkten Preisänderungen und gibt darüber hinaus keinen Nachlass.
Der Preisabstand zwischen Elektroautos und Verbrennern werde durch höhere Transaktionspreise für Verbrenner zwar etwas gemildert, so Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer. Auch mit den leichten Preissenkungen bei Tesla reiche das für einen Trendwechsel im Markt hin zu mehr E-Mobilität aber nicht aus. Bewegung könne ab September der preisgünstige T3 des chinesischen Stellantis-Partners Leapmotor bringen.