Die vierte Generation des Mittelklasse-SUV ist optisch kaum wiederzuerkennen und wurde komplett neu entwickelt. Doch wer genau unter das Blech schaut, der sieht große Übernahmen der aktuellen Generation, die erfolgreicher denn je auf den weltweiten Märkten unterwegs ist. Nicht nur die neue Optik sorgt dafür, dass der 4,76 Meter lange BMW X3 selbstbewusster und größer wirkt; er ist es auch, denn im Vergleich zur überaus erfolgreichen bisherigen Version wuchs der in Spartanburg / USA und Rosslyn / Südafrika gefertigte Crossover in Länge und Breite um jeweils rund drei Zentimeter. Während der Radstand mit 2,87 Metern gleich blieb und auch die Spurweiten wuchsen, reduzierte sich die Höhe etwas überraschend um 2,5 Zentimeter. Vorne fallen die neuen LED-Schweinwerfer mit geänderter Lichtsignatur auf, während das Kennzeichen am Heck in die Schürze nach unten rutschte.
197 bis 398 PS
Die Optik präsentiert sich im bewährten BMW-Design mit gelungenen Proportionen, wobei bei dem Volumenmodell auf Experimente an Front und Heck verzichtet wurde. Bei dem Mittelklassemodell im Herzen der Marken darf nichts anbrennen und da ist eine solide Optik die halbe Miete. Das Platzangebot passt vorne wie hinten, die Insassen blicken auf die leicht gewölbte Displayeinheit mit 12,3 und 14,6 Zoll Diagonalen, die man bereits von den anderen Modellen kennt und kann sich aussuchen, ob die Sitze und Türtafeln mit Stoff, Kunst- oder Echtleder bezogen sind. Dabei tun die leicht gewachsenen Dimensionen nicht nur dem Fahrverhalten und der selbstbewussten Optik gut, sondern sorgen auch für eine angenehme Innenraumatmosphäre und einen Kofferraum, dessen Volumen leicht auf 570 – 1.700 Liter zulegte. In der immer wichtiger werdenden Hybridversion sind es immer noch 460 Liter, die sich durch Umklappen der Rückbank auf 1.600 Liter erweitern lassen, die hinter der elektrischen Heckklappe zur Verfügung stehen. Wahlweise gibt es bei dem SUV-Neuling zahlreiche Fahrerassistenzsysteme, Komfortausstattung bis zum deutlich gewachsenen Panoramadach und elektronisch geregelte Dämpfer.
Bis ein neuer BMW X3 M folgt, wird der mindestens 82.500 Euro teure X3 M50 xDrive das 293 kW / 398 PS starke Topmodell mit Reihensechszylinder sein, der ebenso wie alle anderen Versionen obligatorisch mit einer Achtstufenautomatik unterwegs ist und maximal 250 km/h schnell ist. Erst im Sommer kommenden Jahres legt BMW den Topdiesel des X3 30d mit ebenfalls sechs Zylinder nach, der dann direkt mit dem elektrischen BMW iX3 konkurrieren kann, der dann das erste Modell der neuen Klasse sein wird. Marktstart für die anderen Motorvarianten wird im vierten Quartal des Jahres sein.
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