Auch mit dem Elektroauto ist die Fahrt ins Ausland kein Problem mehr. Vorausgesetzt, man plant im Voraus und bucht die richtigen Ladetarife.
(Bild: Teguh Jati Prasetyo, teka12 / Shutterstock.com; Midjourney; Bearbeitung heise online)
Gemäß einer Untersuchung der Umweltorganisation Transport & Environment standen Ende 2023 innerhalb der Europäischen Union mehr als 630.000 öffentliche Ladepunkte für Elektroautos zur Verfügung. Vor allem entlang der Schnellstraßen gibt es kaum noch weiße Flecken auf der Landkarte. Dank einheitlicher Stecker und Buchsen stellt die Fahrt von München zum Nordkap oder von Hannover nach Neapel somit in der Theorie kein echtes Problem mehr dar. Wäre da nicht das leidige Thema Ladetarife. Denn während die Hardware identisch ist, herrscht bei der Preisgestaltung ein heilloses Durcheinander. Wer immer den geringsten Preis an der Ladesäule zahlen möchte, kommt um mehrere Apps, Ladekarten und Grundgebühren kaum herum.
Im Folgenden erklären wir, worauf Sie beim Laden Ihres Elektroautos im europäischen Ausland achten müssen – idealerweise bereits vor der Abfahrt. Wir zeigen, mit welchen Ladekosten zu rechnen ist, wie Sie mit möglichst wenigen Tarifen auskommen und ob sich für die Dauer des Urlaubs ein Tarif mit Grundgebühr lohnt.