Der TMV dehnt gerade seine Netzwerkstrategie intensiv auf die Länderebene aus und erweitert auch die Gesprächspartner: Neben den Verkehrsministern trifft sich der TMV in den nächsten Monaten verstärkt mit den Verantwortlichen der Wirtschafts-, Infrastruktur-, Sozial-, Gesundheits- und Umweltpolitik.
Austausch zwischen TMV und Hubert Aiwanger
Der Hauptgeschäftsführer des TMV Patrick Meinhardt hat sich gestern in Berlin mit dem Stellv. Ministerpräsidenten von Bayern sowie Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger in der Bayerischen Landesvertretung zu
einem ausführlichen Gedankenaustausch getroffen.
Neben den Fragen der Technologieoffenheit bei den Antrieben, bei der es eine hundertprozentige Übereinstimmung zwischen Minister und dem TMV gab, ging es vor allem um die Fragen, wie sich mittelständische Organisationen mehr Gehör in der Politik
verschaffen können, wie eine ideologiefreiere Mobilitätspolitik vorangebracht werden kann und wie gerade Deutschland gegenüber Brüsseler Auflagen insbesondere im Rahmen des Green Deal mit einer noch klareren Stimme der Vernunft auftreten kann.
„Es geht um mehr Wettbewerb, mehr marktwirtschaftliches Denken, mehr Freiheit statt Bevormundung und Bürokratie. Hier müssen alle vernünftigen Kräfte aus den Wirtschaftsverbänden zusammenwirken,“ machte Staatsminister Aiwanger eindringlich deutlich.
Das nächste Treffen ist bereits geplant
Damit rennt der Staatsminister beim TMV offene Türen ein:
„So wie Minister Aiwanger gerade mit seinem Pakt Holzenergie zeigt, wie viele an einem Strang ziehen können und müssen, haben wir es ja auch in der Allianz für HVO100 organisiert und letztlich geschafft, die Politik auf einen vernünftigen Weg zu bringen. Noch stärker gemeinsam aufzutreten und sich gegenseitig als mittelständische Organisationen zu unterstützen, ist der einzig richtige Weg,“ so der Hauptgeschäftsführer Patrick Meinhardt.
Das nächste Treffen ist schon ins Auge gefasst und wird in München stattfinden.