Der neue elektrische Mini ist, was er sein muss: Eine agile Fahrspaßmaschine. Den Vorgänger überbietet er bei den Eigenschaften und unterbietet ihn beim Preis.
(Bild: Christoph M. Schwarzer)
Schwächen beseitigt
In der Vergangenheit war die Reichweite eine deutliche Schwäche der elektrischen Minis. Der intern F56 genannte Mini, der ab 2020 gebaut wurde, kam im WLTP auf 201 bis 234 km. Der verfügbare Energieinhalt von 28,9 kWh war nur für geringe Distanzen ausreichend. Mit dem Neuen (intern: J01) hat sich das geändert: Die Basisversion Cooper E im Essential Trim kostet 28.150 Euro und hat 36,6 kWh für 295 bis 305 km Reichweite.
Der Cooper SE (ab 31.650 Euro), mit dem ich unterwegs war, kommt mit 49,2 kWh im WLTP auf 390 bis 402 km. Mit diesen rund 50 kWh befindet sich der Mini in bester Gesellschaft zum Beispiel des Renault 5 (ab 32.900 Euro mit 408 km nach WLTP). Eine Größenordnung, die im Alltag zwar nicht ideal für die Fernreise ist, aber erheblich mehr Profile abbildet als der Vorgänger. Es geht schon eine ganze Menge, obwohl die Ansprüche ans Elektroauto permanent steigen.
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