Stellantis hat die neuen Transporter und Vans für 2024 vorgestellt. Alle beteiligten Marken bekommen in drei Baureihen Updates und neue Elektroantriebe.
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Die unterschiedlichen Frontdesigns von Fiat, Peugeot und Opel im Vergleich.
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Der überarbeitete Fiat Scudo.
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Cockpit des neuen Fiat Scudo.
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Der neue Citroën Berlingo, hier in der Elektroversion.
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Cockpit des neuen E-Berlingo.
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Antriebsseitig bleibt bei den kleinen Vans alles wie beim Vorgänger.
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Das gilt auch für die mittelgroßen Vans und deren Elektrovarianten wie hier der neue Fiat E-Scudo.
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Der Jumpy von Citroën bekommt eine eigene Frontmaske mit großem Markenlogo.
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Hier das gesamte Lineup von Fiat im Überblick.
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So sehen die Peugeot-Versionen aus.
Ein Blick auf die entsprechenden Modelle von Citroen.
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Und hier die Opel-Parade im hübschen Gelblack.
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Der neue Fiat Scudo für 2024.
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Ein Blick in das Cockpit des neuen Scudo.
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Weiterhin wird es verschiedene Karosserievarianten der Transporter geben.
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Fiat bringt optisch am meisten Neuerungen.
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Währenddessen ist das Facelift bei Opel optisch eher zurückhaltend.
Mit der Modellpflege erhalten die restlichen großen Transporter des Konzerns wie hier der Opel Movano endlich die umfangreichen Updates, die der Ducato bereits 2021 bekam.
In einer konzertierten Aktion erneuert Stellantis alle jeweils drei Transporter-Baureihen der beteiligten Marken Citroen, Fiat, Opel und Peugeot. Die großen Transporter erhalten den neuesten Technik-Stand des Fiat Ducato, die Elektrovarianten bekommen neue Antriebe und Akkus.
Fangen wir bei den großen Transportern an. Diese teilen bei allen genannten Marken die Basis des Fiat Ducato, allerdings bislang mit Einschränkungen. Denn bei Citroen, Opel und Peugeot basieren die Modelle noch auf Technik und Ausstattungsumfang der früheren Ducato-Baureihe, während dieser seit 2021 mit einer umfangreichen Modellpflege vorfährt. Ab 2024 erhalten alle Modelle des Stellantis-Konzerns dieselbe Basis.
Alle Großraum-Transporter jetzt mit Fiat-Diesel
Was sich für die bisher noch nicht aufgefrischten Modelle damit ändert, können Sie in der ausführlichen Vorstellung der 2021er Ducato-Modellpflege nachlesen. Speziell betrifft das Neuerungen bei der Lenkung, im Cockpit und bei den Assistenzsystemen. Und während die französischen Modelle und der Opel Movano bislang mit Peugeot/Citroen-Dieselmotoren bestückt wurden, erhalten nun alle Varianten im Konzern den Fiat-Dieselmotor mit 2,2 Liter Hubraum in Leistungsstufen von 120, 140 und 180 PS. Alle Marken bekommen außerdem ein neues Achtgang-Automatikgetriebe als Option für die großen Transporter.
Gleichzeitig werden die Elektro-Varianten der großen Transporter komplett überarbeitet. Die nicht mehr zeitgemäße Technik der bisherigen Modelle wird mit Elektromaschinen bis zu 200 kW/270 PS und Batterien bis zu 110 kWh Kapazität ersetzt (Reichweite dann bis zu 420 Kilometer). Außerdem können die E-Transporter künftig mit bis zu 150 kW am Schnelllader nachtanken.
Mittelgroße Vans von Opel, Peugeot, Citroën und Fiat
Bei den mittelgroßen Vans wird neben dem Facelift mit neuen Scheinwerfern und Fronten der Innenraum renoviert. Er wurde im Mittelteil aufgefrischt, mit einem neuen Kombiinstrument, einem Handschuhfach zur Ablage von Gegenständen und einem Getränkehalter, neu gestaltetem Schaltknauf und Lenkrad. Die Antriebe bleiben augenscheinlich unverändert, für die Elektro-Varianten werden wie bisher 100 kW Leistung und Batterien mit 50 oder 75 kWh angegeben.
Bei den kleinen Vans bleibt antriebsseitig ebenfalls alles beim Alten. Neu ist neben dem überarbeiteten Außendesign eine Wärmepumpe für die Elektro-Varianten, um die Effizienz zu verbessern. Neu ist außerdem ein verfügbarer digitaler Rückspiegel, der mit Kamerasignalen aus dem rechten Rückspiegel und dem Heckbereich versorgt wird. Zusätzlich wird die Serienausstattung um zahlreiche Assistenzsysteme erweitert, darunter unter anderem intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Spurhalteassistent, Aufmerksamkeitswarnung und Notbremsassistent. Darüber hinaus ist ab sofort optional die Abstandsregeltempomat mit Stopp-Funktion in den Minivans des Konzerns erhältlich.
Bestellstart, Preise und Auslieferungsbeginn der insgesamt zwölf von den Modellpflegemaßnahmen betroffenen Vans werden je nach Marke variieren. Vor 2024 wird wohl keines der neuen Modelle bei den Händlern vorfahren.