Bei Zittau kam ein Volvo auf die Gegenfahrbahn und krachte in einen Renault. Mit sehr schlimmen Folgen für die Insassen im Volvo.
Einen folgenschweren Unfall gab es am späten Mittwochnachmittag auf der Bundesstraße 99. Ein Volvofahrer war aus Richtung Drausendorf in Richtung Zittau unterwegs, als er von seiner Fahrspur nach links abkam. Dort krachte gegen 17 Uhr der Volvo frontal in einen entgegenkommenden Renault. Das sagt Polizeisprecherin Julia Schwarzenberg am Donnerstag auf Nachfrage. Bei dem Zusammenprall der Autos zwischen den Abzweigen Radgendorf und Wittgendorf wurden drei Personen verletzt.
Schwer verletzt wurden der 69-jährige Fahrer des Volvo und eine 61-jährige Beifahrerin. Rettungskräfte kümmerten sich um sie, einer der Volvo-Insassen musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden. Bei dem 44 Jahre alten Renault-Fahrer mussten leichte Verletzungen versorgt werden.
Wegen des Unfalls war die B 99 gestern voll gesperrt. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wird mit rund 30.000 Euro angegeben. Die Polizeidirektion ermittelt zu dem Unfall. Wie die Polizeisprecherin sagt, werden Zeugen gesucht, die gestern zu der Zeit auf der B 99 unterwegs waren und den Unfall beobachtet beziehungsweise die beteiligten Fahrzeuge kurz vor dem Unfall gesehen haben. Informationen nimmt der Verkehrsunfalldienst entgegen. Zeugen können sich aber auch bei jeder Polizeidienststelle melden. (SZ)
