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Mazdas Offroad-Nutztier geht in eine neue Runde

Mazda erneuert den BT-50, die Premiere wird allerdings am anderen Ende der Welt gefeiert. In Australien wurden jetzt die ersten Bilder und Infos veröffentlicht.

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Bislang basiert der Mazda BT-50 auf dem Ford Ranger

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Seit 2011 wird der Mazda BT-50 praktisch unverändert gebaut

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Lediglich kleinere technische Updates fanden in neun Jahren in den Eintonner-Pickup

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Mazda setzt beim BT-50 auf ungewöhnliches SUV-Styling statt handfestem Trucker-Look

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Die Kooperation mit Ford hielt über Jahrzehnte an

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Auch bei Design der Heckleuchten des noch aktuellen BT-50 geht Mazda einen recht speziellen Weg

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Mazda BT-50 Pickup Modelljahr 2019

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… mit einem neuen, breiter eingefassten Kühlergrill und einer überarbeiteten Schürze

Jahrzehntelang gingen Mazda und Ford beim Pick-up-Bau gemeinsame Wege. Der BT-50 und sein Vorgänger-Modell B-Serie waren bis auf die Optik mit dem Ford Ranger identisch. 2020 hatte Mazda den neuen BT-50 in der dritten Generation präsentiert. Seitdem ist Isuzu der Kooperationspartner von Mazda und liefert mit dem Isuzu D-Max die Basis für den Midsize-Pick-up.

Mazda-Kooperation mit Isuzu

Mazda hat das aktuell einzige Nutzfahrzeug der Marke, den BT-50 und seinen Vorgänger B2500 früher in einer Kooperation mit Ford entwickelt und gefertigt. Dann kam der schrittweise Ausstieg von Ford bei Mazda, die Amerikaner hatten ihre Unternehmensanteile bis 2010 auf unter drei Prozent reduziert und 2015 die letzten Mazda-Anteile verkauft. Aus diesem Grund kam damals die neue Kooperation mit dem japanischen Nutzfahrzeug-Spezialisten Isuzu zustande.

Neuer BT-50 mit 190-PS-Diesel

Anhand der Bilder wird deutlich, dass sich die beiden Modelle von Isuzu und Mazda optisch erheblich unterscheiden. Die komplette Front fällt unterschiedlich aus, auch das Armaturenbord bis hin zum Mazda-Markenlenkrad ist eigenständig. Mazda hatte den neuen Pickup bereits 2020 als Premiere in Australien vorgestellt, das 2025er-Facelift wurde ebenfalls in Australien erstmals gezeigt, einem wichtigen Markt für Pick-ups in dieser Größe.

Entsprechend der Vorliebe der Australier für dicke Diesel kam der Mazda BT-50 dort mit dem überarbeiteten Dreiliter-Selbstzünder von Isuzu auf den Markt, der 190 PS und 450 Newtonmeter Drehmoment abliefert. Daran wird sich beim Facelift absehbar nichts ändern.

Geändert hat sich für das Modelljahr 2025 dagegen die Optik an der Front mit einem neuen, breiter eingefassten Kühlergrill und einer überarbeiteten Schürze. Die optisch an den Mazda CX-5 erinnernden Scheinwerfer verfügen über LED-Technik. Am Heck bekommen die LED-Rücklichter ebenfalls eine neue Optik.

Neue Assistenzsysteme

Im Innenraum ist auf den ersten Blick alles beim Alten, allerdings bekommt der BT-50 viel neue Software. Das Infotainmentsystem wird auf den neuesten Stand aufgewertet, das Info-Display zwischen den analogen Instrumenten kann zusätzliche Informationen wie den Reifenluftdruck oder den aktuellen Neigungswinkel des Fahrzeugs abbilden. Dazu gibt es neue Sicherheits-Assistenzsysteme, die Isuzu beim aktuellen D-Max bereits eingeführt hat.

Mazda-Pickup wieder in Deutschland?

Der Mazda BT-50 wird seit Einführung der zweiten Generation im Jahr 2011 nicht mehr in Deutschland angeboten. Aktuell ist es wenig wahrscheinlich, dass sich das mit dem neuen BT-50 ändert. Wer auf das Mazda-Logo im Grill verzichten kann, erhält hier allerdings mit dem Isuzu-D-Max ab 35.765 Euro das Original.

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