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Außerdem: „Sophia checkt Lotus Emira“ und „Führerscheinprüfung reloaded“
Mit der Modellpflege der deutschen Sportwagen-Ikone rollt auch erstmals ein Hybrid-911 an den Start. Hybrid in einem Elfer?! Wer jetzt aber an Plug-in, Ladezeiten und E-Kennzeichen denkt, liegt komplett falsch: Den neuen Porsche 911 GTS gibt es ausschließlich als Hybrid – und das soll vor allem der Performance zugutekommen. Auf dem Papier liest sich das schon mal nicht schlecht: 541 PS stecken im neuen GTS, in 3 Sekunden geht es auf Tempo 100, wenn das Sport Chrono-Paket mit an Bord ist, und Schluss ist erst bei satten 312 km/h. Vor allem Power und Antritt sollen also vom neuen Konzept profitieren, deshalb geht auch rein elektrisches Fahren nicht, der E-Motor „versteckt“ sich unauffällig im Getriebe. Damit wiegt der neue GTS nur 50 Kilogramm mehr als der Vorgänger. Niki checkt in Málaga, was Hybrid im 911 bedeutet. Auf der Rennstrecke von Ascari geht`s dann um die „Hybrid-Wurst“: Niki fährt mit dem neuen und dem alten GTS eine Rundenzeit. Hat sich Porsches Entwicklungsaufwand gelohnt? Und: Ist das noch ein „echter“ Elfer?
Profi-Rennfahrerin Sophia Flörsch darf den aktuell vielleicht interessantesten Lotus testen: den Emira. In dem werkelt ein 365 PS-starker Vierzylinder-Turbomotor von AMG. Was hat der knackige Brite mit dem Herz aus Deutschland so drauf? Was kann der Mittelmotor-Sportwagen auf der Landstraße und der Rennstrecke? Das findet sie unter anderem auf dem GRIP-Testtrack in Saalfelden heraus. Aber vorher geht es buchstäblich hoch hinaus: Ihren Straßentest startet sie auf dem Parkplatz der 2.572 Meter hohen Edelweißspitze, dem höchsten befahrbaren Punkt der Großglockner Hochalpenstraße…
Das gab es bei GRIP so noch nie: Die Testfahrer Matthias Malmedie und Niki Schelle müssen tatsächlich noch mal in die Fahrschule und dort ihre Führerscheinprüfung in Theorie und Praxis ablegen – und die liegt bei Niki sogar noch deutlich länger zurück als bei Matthias! Schaffen es die Beiden trotzdem, noch mal ihren Lappen zu machen? Die Quote an nichtbestandenen Fahrprüfungen ist so hoch wie nie: In Berlin rasselt fast jeder zweite durch die Theorie, das Gleiche gilt für Hamburg im praktischen Teil. Das ist kein billiges Vergnügen: Eine Wiederholung kostet mal schnell 400 Euro und mehr – und das bei Gesamtkosten für den Pkw-Führerschein in Höhe von bis zu 3.000 Euro. Aber es ist ja so leicht, mit dem Finger auf andere zu zeigen – man selbst muss es erst mal besser machen. Deshalb stellen wir uns die Frage: Schaffen unsere rennerfahrenen GRIP-Hosts ihre Prüfung heute noch mal ganz easy? Oder rasseln sie gnadenlos durch? Die Chance, sich bis auf die Knochen zu blamieren, war für unser „Dream-Team“ noch nie so hoch…
