Bild: Porsche
In Europa (ohne Deutschland) konnte Porsche mit 52.465 ausgelieferten Fahrzeugen in den ersten neun Monaten ein Plus von 1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielen. Im Heimatmarkt stieg die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge um 8 Prozent. Insgesamt wurden 26.838 Einheiten an Kunden übergeben.
In China lieferte der Sportwagenhersteller von Januar bis September 43.280 Fahrzeuge aus, ein Rückgang von 29 Prozent. In Nordamerika lieferte Porsche 61.471 Fahrzeuge an seine Kunden aus. Das entspricht einem Rückgang von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In den Übersee- und Wachstumsmärkten wurden 41.972 Fahrzeuge an Kunden übergeben. Das entspricht einem Plus von 3 Prozent.
Die Sportwagenikone 911 wurde weltweit 39.744 Mal ausgeliefert (+2 %). Die Oberklasselimousine Panamera ging an 21.506 Kunden (-20 %). „Dieser Rückgang erklärt sich mit der Marktsituation in China sowie dem aktuellen Modellwechsel“, erklärt Porsche. Letzteres gelte auch für das erste Elektroauto der Marke, den als Limousine und Kombi erhältlichen Taycan. Von Januar bis September haben 14.042 Kunden ihren Taycan in Empfang genommen (-50 %).
Die kleinen Sportwagen-Modelle 718 Boxster und 718 Cayman kamen auf 18.048 Auslieferungen, was einem Wachstum von 10 Prozent entspricht.
„2024 ist für uns ein besonders herausforderndes Jahr mit einer zum Teil eingeschränkten Produktverfügbarkeit. Aber wir setzen bewusst auf einen qualitätsorientierten Anlauf in unseren neuen Modellreihen, um unseren Kundinnen und Kunden auch in Zukunft ein unverwechselbares Marken- und Produkterlebnis bieten zu können“, sagt Detlev von Platen.