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Volkswagens "ID"een: Die Elektroauto-Pläne von VW

Vom ID.1 bis zum ID.6: Ein Überblick in 10 Bildern

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VW ID.1

Beginnen wir mit dem Kleinsten, dem ID.1. Offizielles dazu gibt es bislang nicht, aber nach einem Bericht des britischen Automagazins Car vom März 2020 soll das Einstiegsmodell der ID-Reihe so lang sein wie der VW e-Up. Mit etwa 3,60 Meter Länge wäre das Auto wendig genug für enge Innenstädte.

Der ID.1 soll angeblich zwei Batterieoptionen bekommen, höchstwahrscheinlich 24 kWh und 36 kWh. Der größere Akku soll eine Reichweite von 300 Kilometer ermöglichen. Starten soll der Winzling im Jahr 2023.

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VW ID.2

Auch zum ID.2 gibt es noch wenig Informationen. Aber Seat hat bereits 2019 offiziell bestätigt, dass man zusammen mit VW an einem kleinen Elektroauto arbeitet, das unterhalb des ID.3 positioniert wird.

Neue Gerüchte besagen nun, dass das Auto ebenfalls 2023 starten soll (wie der ID.1). In der Basisversion soll es unter 20.000 Euro kosten. Eine Studie des Wagens gab es bisher nicht, unser Bild oben zeigt den Modularen Elektrifizierungs-Baukasten MEB, der in einer verkleinerten Version zur Basis des ID.2 werden soll.

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VW ID.3

Nun, dieses Modell müssen wir nicht näher vorstellen. Mit 4,26 Meter Länge entspricht der ID.3 ziemlich genau dem VW Golf. Als Studie namens I.D. wurde er bereits im Jahr 2016 gezeigt, also volle vier Jahre vor dem Marktstart im Herbst 2020. 

Drei Akkuversionen hat uns VW versprochen, mit 45, 58 und 77 kWh netto. Davon gibt es bislang die zwei größeren, die Basisversion mit 45 kWh und 330 km Reichweite fehlt noch. Die darauf basierende Pure-Variante soll unter 30.000 Euro kosten. Wann sie kommt, steht aber noch in den Sternen. Ebenfalls offen ist noch, wann es Allradversionen des ID.3 gibt – die bisherigen Varianten haben alle Hinterradantrieb.  

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VW ID.4

Der ID.4 ging aus der Studie ID. Crozz hervor. Wie der ID.3 ist er bereits konfigurierbar, wenn auch nur in drei Versionen, die alle den 150 kW (204 PS) starken Hinterradantrieb aus dem ID.3 haben. Marktstart für das Elektro-SUV soll zum Jahreswechsel 2020/2021 sein. Bald danach soll eine günstige Pure-Version folgen.

Mit 4,58 Meter ist der ID.4 rund 30 Zentimeter länger als der ID.3. Der Radstand von 2,77 Meter ist jedoch der gleiche wie beim ID.3. Der Kofferraum fasst 543-1.575 Liter und ist damit deutlich größer als beim ID.3, in den nur 385-1.267 Liter Gepäck passen.

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VW ID.5

Der ID.5 soll die Serienversion der Studie I.D. Vizzion sein, die 2018 auf dem Genfer Autosalon präsentiert wurde. Damals wurde die sportlich gezeichnete Oberklasselimousine als Flaggschiff der ID-Modellreihe bezeichnet. Der Allradantrieb sollte 225 kW (306 PS) bieten, der 111-kWh-Akku wird bis zu 665 Kilometer ermöglichen.

Bei der Deutschland-Premiere 2018 sagte VW-Designchef Klaus Bischoff: “Eine Serienversion des I.D. Vizzion kommt nach dem kompakten I.D., dem SUV-Crossover I.D. Crozz und dem E-Bulli I.D. Buzz auf den Markt.” Wir vermuten, dass es 2022 so weit sein könnte.

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VW ID.5 Variant

Der ID.5 Variant (oder wie auch immer die Kombi-Version des ID.5 heißen wird) wird auf der Designstudie ID. Space Vizzion basieren, die 2019 auf der Los Angeles Motor Show zu sehen war.

Der Wagen soll offenbar eine Elektroversion des VW Passat Variant sein. Die 82-kWh-Batterie (brutto) ermöglicht Distanzen von bis zu 590 Kilometern (WLTP), der Allradantrieb wird bis zu 250 kW (340 PS) bieten. Die Serienversion soll Ende 2021 vorgestellt werden, hieß es bei der Präsentation der Studie.

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VW ID.6

Die Designstudie ID. Roomzz wurde 2019 auf der Automesse in Shanghai präsentiert. Sie wird wohl die Basis für den ID.6 abgeben, und vermutlich ist das auch der Wagen, der kürzlich als Erlkönig auf dem Nürburgring erwischt wurde.

Das große SUV der Fünf-Meter-Klasse zielt auf Familien aber auch auf Business-Kunden ab. Die 82-kWh-Batterie ermöglicht Distanzen von bis zu 450 km (WLTP), zwei E-Motoren bieten 225 kW (306 PS) und Allradantrieb. Auf den Markt kommen solle die Studie zunächst in China, und zwar bereits 2021, wie es bei der Vorstellung der Studie hieß.

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VW ID.Buzz

Mit dem ID. Buzz soll der legendäre Bulli (also der VW-Bus der ersten Generation) Wiederauferstehung feiern – mit Elektroantrieb. Die 275 kW (374 PS) starke Allrad-Studie von der Detroit Motor Show 2017 sollte eine Reichweite von bis zu 600 km (NEFZ) haben.

2022 soll die Serienversion des knapp fünf Meter langen ID. Buzz auf den Markt kommen. Auch eine verblechte Cargo-Version ist offenbar geplant.

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VW ID.R

Nur für Motorsportveranstaltungen und zu Marketing-Zwecken gedacht ist offenbar der ID.R, der im März 2018 vorgestellt wurde. Der 500 kW (680 PS) starke Bolide nahm unter anderem am Pikes-Peak-Bergrennen teil.

Neben dem ID.R sollen für VW künftig auch MEB-Fahrzeuge an Motorsport-Events teilnehmen, hieß es 2019. Verbrenner-Autos dagegen will VW nicht mehr als Werks-Rennfahrzeuge einsetzen.  

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VW ID. Buggy

Ebenfalls nicht als Ausblick auf ein konkretes Serienmodell gedacht war die Studie ID. Buggy vom Genfer Autosalon 2019. Das 4,06 Meter lange Strandfahrzeug mit 150 kW (204 PS) und Hinterradantrieb (optional Allradantrieb) sollte verdeutlichen, wie flexibel der MEB-Baukasten ist. 

Die Plattform steht (natürlich gegen entsprechende Bezahlung) auch anderen Hersteller offen. So will Ford den MEB für ein Serienfahrzeug nutzen, das 2023 auf die Straße kommen soll. Dass es ein Buggy sein wird, kann man aber wohl ausschließen.

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