Vor allem der elektrische ID. 2 soll VW aus der Krise helfen. Highlight auf Verbrenner-Seite ist der Tayron
- VW ID. 2 (2025)
- Bildergalerie: Volkswagen ID.2all (2023)
- VW Tayron (2025)
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- VW T-Roc (2025)
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- VW Transporter und Caravellle (2025)
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Diskussionen über Mitarbeiterentlassungen und Werksschließungen, zu viele gebaute Autos, zu wenig Absatz, ein schwächelnder Elektromarkt, die Rendite schwach und auch in China läuft es nicht gerade rosig. Dazu hängt VW noch immer die Anfangs schwächelnde Infotainment-Software im Nacken. Der Automobilriese wankt.
Um das Ruder rumzureißen, ist nicht nur ein massiver Sparkurs in Planung, für 2025 haben die Wolfsburger mit dem T-Roc und dem Transporter bereits zwei ihrer Verkaufsschlager überarbeitet und angekündigt. Hinzu kommt der neue VW Tayron, der die Lücke zwischen Tiguan und Touareg füllen soll. Und dann wäre da noch der Hoffnungsträger schlechthin: der ID. 2, Volkswagens Antwort auf die Lücke im erschwinglichen Elektrokleinwagen-Segment.
VW ID. 2 (2025)
Zwar ist der neue VW ID. 2 für 2026 geplant, eine offizielle Vorstellung ist jedoch schon in 2025 geplant. Vorgestellt als ID. 2all, sollte der Elektro-Kleinwagen direkt namentlich kommunizieren, dass hier ein echter Volkswagen in Anmarsch ist: Ein Auto für “alle” eben. Klassisches VW-Design auf kompakten Ausmaßen zum erschwinglichen Preis.
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Gebaut wird der Polo-Erbe auf der MEB-Entry-Plattform. Mit einer Systemleistung von 166 kW, einer Reichweite von ca. 450 km und einer Ladedauer von 10 auf 80 Prozent in 20 Minuten soll der Kleinwagen ab 25.000 Euro zu haben sein. Ordentlich wird es auch in Sachen Kofferraum: 490 bis 1.330 Liter gibt VW an.
Hinzu kommt Technik wie bei den Großen: Travel Assist für das teilautonome Fahren sowie LED-Matrixscheinwerfer (IQ.Light), der weiterentwickelte Einparkassistenten mit Memory-Funktion, das ID.Light (Lichtsignale am Armaturenbrett, die die Richtung weisen) elektrisch einstellbare Sitze mit Massagefunktion und ein Panoramadach sollen mit an Bord oder verfügbar sein.
Abrunden soll die ID.2-Palette ein GTI. Aus Injection wird dann Intelligence. Das 2023 vorgestellte ID. GTI Concept war angelehnt an den Ur-GTI und konnte uns designtechnisch durchaus überzeugen. Zudem spricht Volkswagen immer wieder von einer Rückmeldung vom Fahrzeug, die akustisch und technisch ähnlich wie beim Hyundai Ioniq 5 N funktionieren könnte.
| Name | VW ID. 2 |
| Karosserie | Kleinwagen |
| Antriebe | Elektroantrieb |
| Erscheinungsdatum | Vorstellung Q3 2025, Markteinführung 2026 |
| Preise | Laut VW ab 25.000 Euro |
VW Tayron (2025)
Der neue VW Tayron beerbt den siebensitzigen Tiguan Allspace, der vermutlich auch wegen seines Namens nie als eigenständiges Modell Anerkennung fand und in seiner Existenz am Markt fast verpuffte. Das große SUV füllt jetzt die Lücke zwischen Tiguan und Touareg.
Im Design lassen sich Parallelen zum neuen Tiguan und dem neuen Skoda Kodiaq erkennen. Die Frontpartie des Fahrzeugs ist besonders hoch angeordnet. Die Heckpartie des Tayron ist durch eine durchgehende LED-Querspange gekennzeichnet. Recht markant ist der schmale Durchbruch an der Oberkante der D-Säule.
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Der Tayron ist mit sieben Antriebssystemen erhältlich, darunter zwei Plug-in-Hybride (eHybrid), ein Mild-Hybridantrieb (eTSI), zwei Turbobenziner (TSI) und zwei Turbodiesel (TDI). Die Leistungsspanne reicht von 110 kW (150 PS) bis 200 kW (272 PS). Bestellbar ist der neue Tayron seit 10. Oktober ab 45.475 Euro.
| Name | VW Tayron |
| Karosserie | Großes SUV |
| Antriebe | Plug-in-Hybrid, Mild-Hybrid, Turbobenziner, Turbodiesel |
| Erscheinungsdatum | 10. Oktober 2024 |
| Preise | ab 45.475 Euro |
VW T-Roc (2025)
Technisch wird die zweite Generation des VW T-Roc auf dem Modulare Querbaukasten (MQB) basieren. Technisch sollte sich das beliebte Crossover am aktuellen Golf orientieren, der gerade erst eine Überarbeitung erfahren hat. Auf unseren Erlkönigfotos sah er etwas größer aus als die erste Generation. Vor allem der längere Überhang hinten verstärkte den Eindruck.
Bildergalerie: VW T-Roc (2025) Erlkönigfotos
Automedia
Benziner und Mildhybrid-Benziner mit 115 und 150 PS sollten wohl beibehalten werden. Plug-in Hybride sollten die Palette ergänzen. Bisher hat Volkswagen den neuen T-Roc noch nicht offiziell vorgestellt, die geringe Tarnung des Erlkönigs lässt aber vermuten, dass es nicht mehr allzu lange dauern kann.
| Name | VW T-Roc |
| Karosserie | Kompakt-SUV, Crossover |
| Antriebe | Benziner, Mild-Hybrid, Plug-in-Hybrid |
| Erscheinungsdatum | Q1 2025 |
| Preise | noch nicht bekannt |
VW Transporter und Caravellle (2025)
Volkswagen Nutzfahrzeuge zeigt den neuen Transporter und Caravelle auf Ford-Basis im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge. Damit gesellen sich zum Multivan und zum ID. Buzz weitere Kastenwagen zum VW-Portfolio hinzu.
Bildergalerie: VW Transporter (2024) und VW Caravelle (2024)
Volkswagen
VW bietet den neuen T7 als Kastenwagen (Laderaum für den reinen Gütertransport), Kastenwagen Plus (Laderaum mit zweiter Sitzreihe für den kombinierten Güter- und Personentransport), Kombi (für den Personentransport) und als Doppelkabine an. Hinzu gesellt sich der Caravelle (Personentransport).
Neben einer deutlich erweiterten Serienausstattung stehen gleich mehrere Antriebskonzepte zur Wahl: drei Turbodiesel-Motoren mit 81 kW (110 PS), 110 kW (150 PS) und 125 kW (170 PS), Plug-in-Hybrid mit 171 kW (232 PS), 100 kW (136 PS), 160 kW (218 PS) und 210 kW (286 PS) mit einer Netto-Batteriekapazität von 64 kWh und eine rein vollelektrisch betrieben Version.
Darüber hinaus wird es eine E-Version mit reduzierter Leistung und kleinerer Batterie für den urbanen Lieferverkehr geben. Preislich startet der Transporter bei 36.780 Euro.
| Name | VW Transporter und Caravelle |
| Karosserie | Kastenwagen, Van |
| Antriebe | Turbodiesel, Plug-in-Hybrid, Elektroantrieb |
| Erscheinungsdatum | Q1 2025 (Vorverkaufsphase läuft bereits) |
| Preise | ab 36.780 Euro |
