- Lob für Software und Ausstattung, Tadel für die Federung
- Wie war die Werkstatterfahrung?
- Das größte Manko ist nicht das Auto selbst
Eigentlich ist der YouTuber mit seinem Model Y zufrieden.
Schon im Text zum Clip heißt es: „Es gab viel Licht und auch Schatten.“ Wie wird also das Urteil ausfallen und würde der Familienvater noch mal einen Tesla kaufen? Zum Auto ist zunächst zu sagen, dass es nicht aus Grünheide kommt, sondern aus China. Zuerst erzählt der YouTuber von guter Verarbeitung und einem gelungenen Platzangebot. Kleinere Schwächen wie eine knarzende Verkleidung oder eine knackende Beule am Fahrersitz nerven zwar, sind aber verzeihbar.
Lob für Software und Ausstattung, Tadel für die Federung
Gefallen hat nicht nur die gute Ausstattung, sondern auch die einfache Möglichkeit, Updates zu empfangen und zu installieren. Was dem Model-Y-Fahrer weniger gefallen hat, ist die eher harte Abstimmung des Fahrwerks. Auch kleinere Unebenheiten der Fahrbahn werden damit direkt an die Passagiere weitergegeben. Die Geräuschdämmung könnte ebenfalls besser sein, vor allem wenn der hintere Kofferraum voll beladen ist. Da komme man sich wie in einem VW Caddy vor, der mit Schrauben beladen ist, sagt der Moderator sinngemäß im Video.
Die gebotene Leitung des Model Y Long Range genügt dem YouTuber vollkommen. Es sei genug, dass rasante Beschleunigungen auch nach 50.000 Kilometern nicht langweilig werden. Doch beim Fahrverhalten gibt es einen großen Kritikpunkt, und das ist der riesige Wendekreis des Model Y. Der sei einfach so groß, dass Fahren im Parkhaus oder Drive-in so gar keinen Spaß mache.
Wie war die Werkstatterfahrung?
Der Tesla schaffte die zwei Jahre nicht ohne Blessuren, wie eine Beule im Kofferraumdeckel und eine defekte Wärmepumpe. Die Wärmepumpe war schnell getauscht, die Reparatur der Heckklappe dauerte dafür umso länger. Alles in allem waren Terminfindung und Kommunikation mittels App aber sehr angenehm.
Das größte Manko ist nicht das Auto selbst
Fernab von zu straffer Federung und riesigem Wendekreis gibt es eine Sache an dem Model Y, die dem Besitzer besonders bitter aufstößt. Das hat aber gar nichts mit dem Auto selbst, sondern mit der Marke Tesla und ihrem Eigner zu tun. Der Wagen mache Spaß, nur die Nähe von Elon Musk zu rechten Gruppierungen und seine Eskapaden seien mittlerweile ein echtes Problem. Das geht für den YouTuber so weit, dass er es sich trotz seiner Zufriedenheit mit dem Auto überlegen würde, wieder einen Tesla zu kaufen.