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Top 10: Die beste Handyhalterung fürs Fahrrad – Quadlock vs. Fidlock & Co.

Es gibt unzählige Smartphone-Halterungen fürs Fahrrad – von ganz einfachen Gummischlingen für unter 10 Euro bis zu professionellen Klick-Halterungen fürs schwere Gelände. Wir haben zehn Modelle getestet.

Gute Handyhalterungen fürs Fahrrad sollten schick aussehen, einfach zu bedienen sein, wenig kosten und vor allem das Smartphone sicher am Fahrrad halten. Nichts wäre schlimmer, als das Handy bei voller Fahrt auf den harten Asphalt klatschen zu hören. Im Detail sind die Unterschiede aber deutlich größer. Möchte man während der Fahrt zwischen Hoch- und Querformat wechseln? Benötigt man kabelloses Laden? Darf es eine spezielle Handyhülle geben, nutzt man immer das gleiche Smartphone – oder muss die Halterung universell sein?

Eher exotische Halterungen fürs Fahrrad finden sich im Ratgeber Ultimative Fahrrad-Handyhalterung: Powerbank, Sound & Airtag für unterwegs. Gadgets für mehr Sicherheit zeigt unser Beitrag Fahrrad-Tuning mit Radar, Dashcam, Alarmanlage, Airbag & Co.: Sicher Radfahren. Weiteres nützliches Fahrrad-Zubehör gegen Langfinger & Co. präsentieren wir im Artikel Diebstahlschutz für Fahrrad, E-Bike & E-Scooter: Alarm, GPS-Tracker & Schlösser.

Universell oder mit Hülle

Vor allem die günstigen Handyhalterungen sind universell passend – für jedes Bike und für jedes Smartphone. Wenn mehrere Nutzer aufs gleiche Rad steigen, sollte man das bedenken, oder wenn demnächst der Wechsel des Handys ansteht. Bei diesen Halterungen werden die Handys meistens etwas fummelig mit Gummibändern oder Dreh- und Schraubverschlüssen eingespannt; Großstädter kennen diese Halterungen von den allgegenwärtigen E-Scootern, die häufig damit ausgestattet sind.

top 10: die beste handyhalterung fürs fahrrad – quadlock vs. fidlock & co.

Verschluss auf der Rückseite der Handyhülle – hier von SP Connect.

Die Alternative sind die teureren Halterungen, bei denen eine zum Smartphone passende Hülle nötig ist. Sie bildet die das Gegenstück zum am Rad befestigten Arm oder Knopf. Das Telefon rastet dort komfortabel mit einer Drück- oder Drehbewegung ein und hält bombenfest. Es lässt sich auch für ein schnelles Foto problemlos entnehmen und wieder einsetzen; bei den Klemm- oder Gummibandhalterungen macht man das nicht so gerne.

Platz 1: Fidlock

Die Fidlock-Halterung ist der Testsieger und kombiniert einen Magneten mit einem Saugnapf. Es ist eine zum Smartphone passende Hülle aus massivem Kunststoff nötig, dazu gibt es diverse Halterungen für den Lenker – je nach Geschmack und Platz für die Montage.

Genial: Der Magnet zieht die Hülle in die richtige Position, der Saugnapf erzeugt dann noch ein Vakuum. Man muss das Handy nur in die Nähe der Halterung bringen, damit es lautlos und ohne weitere Dreh- oder Drückbewegung bombenfest einrastet. Außerdem lässt es sich ohne Weiteres am Lenker drehen. Wechselt man die Navigations-App und benötigt auf einmal Quer- statt Hochformat, dreht man das Telefon, ohne es herauszunehmen. Möchte man es abnehmen, zieht man an einem Ring an der Lenker-Halterung, um den Saugnapf anzuheben – und das Handy geht genauso komfortabel wieder ab wie vorher dran.

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Die Hülle von Fidlock hat kein mechanisches Schloss, entsprechend setzt sich auch weniger Dreck ab. Die kleinen Punkte rund um den Magnethalter in der Mitte helfen bei der Ausrichtung: Vom Hoch- ins Querformat geht es einfach und (fast) stufenlos durch Drehen.

Der Autor dieser Zeilen hat mit Fidlock selbstlos einen Härtetest durchgeführt: ein Mountainbike-Sturz den Abhang hinunter. Das Ergebnis (neben diversen orthopädischen Verletzungen): Beim Aufschlag hat sich das Handy vom Lenker gelöst, aber sowohl Hülle als auch Halter haben keinen Schaden genommen.

Es gibt nur einen Haken, der Fidlock – je nach Einsatzzweck – für einen ganz persönlich den ersten Platz streitig machen könnte. Aufgrund der magnetischen Halterung funktioniert kabelloses Laden per Qi nicht, wenn das Smartphone in der Hülle steckt. Man muss es also entweder herausnehmen, ein Kabel anstecken – oder zu einer anderen Lösung greifen.

Bei Amazon gibt es ein Set bestehend aus einer Fahrradhalterung und einer passenden Handyhülle für aktuell 60 Euro.

Platz 2: SP Connect

Prinzipiell ähnlich besteht auch das SP Connect aus zwei Teilen – einer Hülle und einem Halter. Statt Magnet und Saugnapf kommt hier allerdings ein Drehverschluss zum Einsatz. Man setzt das Handy mit der Hülle auf die Halterung und dreht es um 90 Grad, damit es ebenfalls bombenfest einrastet. Da hier kein Magnet dabei hilft, die Mitte zu finden, ist das Einsetzen etwas fummeliger als bei Fidlock, aber weit komfortabler als bei den Universalhalterungen mit Gummiband.

Man muss sich hier allerdings vor der Montage Gedanken darüber machen, ob man sein Smartphone im Quer- oder im Hochformat verwenden möchte. Je nachdem wird die Halterung am Lenker angebracht; eine Änderung während der Fahrt ist nicht möglich. Dafür gibt es aber weder Metall noch Magnet in der Hülle, weswegen man Smartphones in einer SP-Connect-Hülle auch per Qi laden kann.

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Die SP-Connect-Halterung funktioniert mit einem mechanischen Verschluss und hält bombenfest.

Platz 3: Klickfix Phonebag

Eine gute Lösung ist die Klickfix Phonebag Tour M (Testbericht). Sie vereint die Vorteile einer zweiteiligen Halterung mit denen der universellen Tasche. Zugegeben: Die Lenkertasche ist mit knapp unter 50 Euro relativ teuer. Aber dafür stimmt die Qualität.

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Die Klickfix-Halterung ist bewährt. Praktisch: Die wasserdichte Handytasche hat Platz für etwas Zubehör.

Die Lenkertasche eignet sich für Smartphones bis zu einer Größe von maximal 8,5 × 16,5 cm. Ferner ist sie wasserdicht, was bei einer längeren Fahrt im Regen nahezu unverzichtbar ist. Die Montage ist einfach, sämtliche benötigten Werkzeuge liegen bei. Dank Klickfix-Befestigung ist die Handytasche schnell abgenommen. Platz für eine Powerbank (Ratgeber) ist in der Tasche ebenfalls vorhanden.

Wer Klickfix kennt, kennt auch die Qualität: Hier wackelt und klappert nichts.

Platz 4: Quadlock

Wie SP Connect setzt Quadlock auf einen Drehmechanismus, allerdings ist er hier etwas anders ausgeführt. Statt im 90-Grad-Winkel muss man hier das Handy im 45-Grad-Winkel versetzt aufsetzen und einrasten. Somit ist auch das Einsetzen sowohl im Hoch- als auch im Querformat möglich. Zum Lösen zieht man an einem blauen Griff, dann lässt sich das Telefon wieder drehen und entnehmen.

top 10: die beste handyhalterung fürs fahrrad – quadlock vs. fidlock & co.

Sowohl für Quadlock als auch für SP Connect gibt es nicht nur passende Fahrradhalterungen, sondern auch welche für Auto und Motorrad.

Die Halterung macht einen soliden Eindruck, allerdings gibt es hier einen Federmechanismus zum Lösen, der ein wenig zum Klappern neigt. Das Telefon wird zwar während der Fahrt nicht herunterfallen, wirkt aber einfach nicht so bombenfest wie bei den anderen Mechanismen mit Handyhülle.

Für Quadlock gibt es diverse verschiedene Hüllen und Halter, neben dem bereits erwähnten Auto und Motorrad beispielsweise auch als Armbinde zum Joggen, sowie passende Handyhüllen auf Amazon.

Platz 5: Lamicall

Lamicall zeigt eine durch die Bank gute und durchdachte Smartphone-Halterung. Schon das Anbringen am Lenker über eine Rundschelle erweist sich als unproblematisch. Vier Gummieinlagen sorgen dafür, dass sie dünneren Lenkern genauso hält wie an dickeren. Die Schelle selbst ist aus Kunststoff gefertigt, der Sicherungshebel aus Metall. Über einen Kunststoffring mit Innengewinde befestigt man die Klammereinheit am Rundgelenk der Schelle. Auch das funktioniert gut und erlaubt es, das Smartphone beliebig zwischen Hoch- und Querformat zu drehen.

Die Lamicall-Halterung greift mit einer breiten oben und zwei etwas kleineren Klammern unten um sicher um das Smartphone. Das Besondere: Der Nutzer kann das Smartphone mit nur einer Hand einspannen und wieder entnehmen. Das ist während der Fahrt besonders praktisch, wenn auch etwas schwerfällig; mit etwas Übung klappt es aber gut. Ein Sicherungshaken auf der Rückseite erweist sich als wenig sinnstiftend. Denn selbst gesichert kann man die Halterung noch aufziehen, wenn auch etwas schwerfälliger.

Dabei hält die Lamicall-Halterung dank großzügiger Maße auch Smartphones mit dicker Hülle. Durch die Klammer oben und den beiden kleineren Klammern an den unteren Ecken verdeckt Lamicall in den allermeisten Fällen auch keine der seitlichen Knöpfe. Aber Achtung: Einige ältere iPhones haben ihren On-/Off-Taster auf der Oberseite. Wessen Smartphone den Fingerprint-Scanner auf der Rückseite hat, erreicht diesen nicht mehr. Auch Pop-Up-Kameras haben keine Möglichkeit, auszufahren, wenn das Smartphone eingespannt ist.

Platz 6: Spigen Velo A250

Die Spigen Velo A250 (Testbericht) besteht fast vollständig aus schwarzem Kunststoff. Das Smartphone selbst wird in eine u-förmige Klammer eingespannt, die seitlich um das Smartphone greift und sich von etwa 5,5 cm auf knapp 9,5 cm aufziehen lässt. Direkt dahinter liegt ein spinnennetzartiges Gummi, um das Smartphone an seinen Ecken zu fixieren. Bei nicht eingespanntem Smartphone wackelt es lose hin und her.

Die Befestigung der Handyhalterung fürs Fahrrad am Lenker stellt den größten Unterschied zum Modell von PNY dar. Die Schelle des Spigen Velo A250 besteht aus zwei Kunststoffteilen mit gummierten, halbkreisförmigen Aussparungen. Beide Teile werden einerseits in eine von vier Haken gehängt und andererseits über eine Schraube mit Gegenmutter am Lenker festgezogen. Das funktioniert dank Flügelgriff an der Schraube auch ohne Werkzeug. Der Lenker darf dabei einen maximalen Durchmesser von 3,5 cm nicht überschreiten, was in den meisten Fällen kein Problem ist. Das Befestigen stellte sich als fummelige Geduldsprobe heraus, im Dunkeln werden einige daran verzweifeln. Hält die Schelle jedoch einmal, kann sie so fest gezogen werden, dass nichts verrutscht.

Das Einspannen des Handys erfolgt über Gummibänder. Einmal eingesetzt sitzt es fest und stabil – aber ein schnelles Herausnehmen, etwa für ein Foto, und wieder Einspannen ist nicht möglich. Die Gummibänder müssen an allen vier Kanten wieder über das Telefon, und das dauert.

Platz 7: PNY Expand Bike Mount

Der PNY Expand Bike Mount (Testbericht) und die Spigen Velo A250 (Testbericht) sind beide ähnlich aufgebaut. Eine Schelle fixiert die Halterung am Lenker. Ein Kugelgelenk hält das Smartphone im Quer- oder Hochformat und führt zu einer Klammer mit Gummibändern, in die das Handy eingespannt wird.

Die Schelle, um die PNY Expand Bike Mount am Lenker zu befestigen. Über eine Flügelschraube öffnet sie sich bis maximal 4,5 cm und schließt bis auf wenige Millimeter komplett. Die Innenseite ist gummiert. Mit wenigen Handgriffen umschließt die Klammer den Lenker fest, verrutschen kann so nichts mehr.

Weniger gravierend ist der Unterschied bei der Auflagefläche, in die das Handy eingespannt wird. Beide lassen sich weit genug öffnen, um auch breite Handys zu halten. Die Arme der Klammer können dabei die Taster des Smartphones blockieren, mit etwas hin- und herschieben findet sich jedoch bei allen getesteten Handys eine gute Position. Bei beiden ist es möglich, für zusätzlichen Halt Gummibänder um die Ecken des Smartphones zu legen. Optisch gefällt uns an der Stelle der PNY Expand Bike Mount besser, funktional sind sie jedoch ebenbürtig. Aktuell ist die Halterung allerdings vergriffen.

Platz 8: Rahmentasche

Die Yanho-Rahmentasche (Testbericht) wird über Klettverschlüsse am Rahmen befestigt, das Handy kommt in einen durch eine transparente Folie geschützten Einschub an der Oberseite. Die von uns getestete Rahmentasche ist unter dem Namen Yanho aktuell nicht erhältlich, allerdings gibt es jede Menge identische Produkte, beispielsweise von Rockbros zu Preisen von 20 Euro bis 25 Euro. Trotz ihres inzwischen recht hohen Alters und der augenscheinlich günstigen Materialwahl ist sie auch nach regelmäßiger Nutzung noch immer voll funktionstüchtig. Der Reißverschluss zickt nicht, das Kunstleder ist knittrig, aber ohne Risse. Der Innenraum der Tasche sowie der Einschub für das Handy bleiben auch bei Regen trocken – das ist vor allem für jene praktisch, die kein wasserdichtes Smartphone ihr Eigen nennen.

top 10: die beste handyhalterung fürs fahrrad – quadlock vs. fidlock & co.

Rahmentaschen schützen zusätzlich vor Spritzwasser.

Die Außenmaße betragen 18 cm in der Länge, 9,5 cm in der Breite und 9 cm in der Höhe. Während Länge und Höhe eher unproblematisch sind, sollten Käufer darauf achten, dass die Breite 9,5 cm nicht übersteigt, da sonst die Gefahr besteht, dass beim Radeln die Beine an der Tasche scheuern.

Platz 9: Finn

Die Finn Fahrradhalterung besteht komplett aus einem halbtransparenten Silikon. Sie ist knapp 20 cm lang und in ihrer Mitte auf Höhe des Bike-Citizens-Logos etwa 4 cm breit und 1 cm dick. Auch beim starken Auseinanderziehen der Ecken reißt die Finn nicht und geht danach unbeschädigt in ihre Ursprungsform über. Das Material der in Österreich gefertigten Handyhalterung ist bezüglich seiner Widerstandsfähigkeit gut gewählt.

Für die Montage wird das Ende der Finn (Testbericht) um den Lenker geführt und durch die gegenüberliegende Lasche gezogen. Achtung: Das Bike-Citizens-Logo muss in Richtung Lenker zeigen. Das ist so leider auf den drei Montage-Bildern der mitgelieferten Anleitung nicht zu erkennen oder sogar falsch dargestellt. Dieses Video zeigt, wie man es richtig macht. Das Silikonband spannt sich, indem man die Enden um die Ecken des Smartphones legt. Das Ganze ist beim ersten Mal etwas gewöhnungsbedürftig, geht aber nach etwas Übung gut von der Hand. Vom kleinen 4,7-Zoll-iPhone bis zum großen 6-Zoll-Pixel-2-XL passen alle Smartphones auch mit Schutzhülle in die Handyhalterung.

Finn lässt zwischen Lenker und Handy weniger als 1 cm Platz. Deswegen passt die Handyhalterung nur an Lenker mit einer freien Fläche in der Breite des zu befestigenden Smartphones. Einmal angebracht, liegt das Handy auf einer recht geraden Fläche auf und wird dadurch stabilisiert. Beim Fahren lässt sich das Display noch gut ablesen. Auch bei der Stabilität gibt es nichts zu beanstanden, das Smartphone hielt jederzeit die Position – egal ob bei Bordsteinen oder wilden Fahrten durchs Unterholz. Ohne Handy in der Halterung hält aber auch die Halterung nicht gut am Lenker, weil es an Spannung fehlt. Das kostet Punktabzüge in der B-Note. Aber als zweite „immer-dabei“-Halterung, mit der man sein Telefon auch schnell mal am Leihrad befestigen kann, ist Finn perfekt – zumal sie nicht einmal zehn Euro kostet.

Platz 10: Backture

Die Halterung von Backture wirkt sehr windig. Das fängt bei den dünnen Ärmchen an und hört bei der viel zu schmalen Schelle nicht auf. Die Befestigung gelingt nur nach viel Fummelei. Wir begingen den „Fehler“, alle Schräubchen für den Test zu entfernen. Das Zusammensetzen gelang uns nur, nachdem wir eine Mutter in der Kunststoffschraube mit Kleber fixiert hatten. Anders fiel sie ständig beim Montageversuch hinaus.

Doch auch sachgemäß am Lenker angebracht, vertrauen wir dieser Halterung nicht. Bei der Fahrt über einen Waldweg wackelt das Smartphone derart heftig hin und her, dass es kaum möglich ist, den Display-Inhalt zu lesen. Selbst wenn diese Halterung mit einem Preis von gerade einmal 7 Euro erschwinglich ist, raten wir deutlich vom Kauf ab.

Backture ist aktuell nicht mehr im Handel zu bekommen. Schade drum ist es nicht.

Fazit

Alle von uns getesteten Handyhalterungen fürs Fahrrad tun, was sie müssen: Sie fixieren das Handy sicher am Lenker. Die Ausnahme bildet die Smartphone-Halterung von Backture. Von ihr raten wir trotz ihres niedrigen Preises ab. Ihre Konstruktion ist wenig durchdacht und sehr dünn.

Die wichtigste Entscheidung vor dem Kauf: Möchte man eine universelle Halterung oder soll es eine sein, die mit passender Hülle für das jeweilige Smartphone kommt? Letztere sind unserer Erfahrung nach insgesamt besser. Die Handys halten sehr fest, die Befestigung ist stabil und das Einsetzen und Herausnehmen des Telefons klappt fummelfrei in sekundenschnelle. Wer auf kabelloses Laden verzichten kann, sollte unbedingt einen Blick auf Fidlock werfen; ansonsten ist SP Connect unser Favorit.

Bei den universellen Halterungen hat uns Lamicall am besten gefallen, aber der Unterschied zu den anderen Modellen ist nicht groß. Wer für alle Fälle gerne noch eine Handyhalterung im Rucksack dabeihaben möchte, sollte sich Finn zulegen. Für den regelmäßigen Einsatz wäre uns das zu fummelig, aber für den flinken Einsatz zwischendurch – vor allem in Anbetracht des niedrigen Preises – können wir das Silikonband empfehlen.

Die dritte Variante: Rahmentaschen. Wer sich nicht scheut, 50 Euro dafür auszugeben, fährt mit Klickfix am besten. Wer die Tasche nicht abnehmen möchte oder damit leben kann, dass Klettbänder halt etwas wackeliger und weniger komfortabel sind, bekommt eine No-Name-Hülle für die Hälfte. In beiden Fällen ist Platz für etwas Werk- und Flickzeug, ein Handy-Ladekabel samt kleiner Powerbank und ein paar Pflaster.

Wer sich für E-Scooter interessiert, dem empfehlen wir unsere Top 10: Die besten E-Scooter von Segway bis Xiaomi im Test. Mehr zum Thema Pedelec erklären wir im Beitrag E-Bike für die Stadt: Gute E-Citybikes gibt es schon ab 700 Euro. Must-Have-Zubehör für mehr Sicherheit zeigen wir in den Ratgebern Fahrrad-Tuning mit Radar, Dashcam, Alarmanlage, Airbag & Co.: Sicher Radfahren sowie Diebstahlschutz für Fahrrad, E-Bike & E-Scooter: Alarm, GPS-Tracker & Schlösser.

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