Zwei Taucher der DLRG heben ein altes Fahrrad aus dem Wasser.
Auch die Umweltverwaltung holt bis zu zweimal wöchentlich Unrat aus den Gewässern. Allein aus den schiffbaren Berliner Gewässern, darunter auch die Spree, wurden laut einer Sprecherin in den vergangenen Jahren im Schnitt etwa 400 Kubikmeter Müll geborgen. «Die Tendenz ist eher zunehmend und lag zuletzt sogar bei 500 bis 600 Kubikmetern», sagte Sprecherin Sara Lühmann. Zum Bergen von Leihfahrrädern und -Scootern seien vermehrt Sondereinsätze nötig. Die Zahl sei in den vergangenen Jahren so stark gestiegen, dass das Dokumentieren jedes einzelnen Fundes eingestellt wurde. Eine Gefahr für die Umwelt sieht die Verwaltung in den Batterien, die an den Gefährten verbaut sind.