Škoda holt den Enyaq iV 60 zurück in den Konfigurator. Für das zweitgünstigste Modell des Elektro-SUV gab es bislang einen Bestellstopp.
© Hans-Dieter Seufert
Kurzer Bug und viel windschnittige Karosserie dahinter bei beiden, bei Skoda noch 6,5 cm mehr Länge.
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Enyaq und ID.4 nutzen das gleiche Unterzeug, zusammenmoduliert aus dem Elektroantriebs-Baukasten MEB des VW-Konzerns.
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Gar so zur Dynamik entschlossen, wie es hier aussieht, ist der Enyaq nicht, da schmeichelt ihm die Fotografenkunst.
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447 km weit kommt der Enyaq mit einer Akkuladung auf der sehr effizient gefahrenen Eco-Runde.
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Allein Akku und Antrieb bringen es bei beiden auf je 583 Kilo.
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Der Enyaq erleichtert Neu-Elektronauten den Umstieg mit einfacherer Bedienung und …
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… Infos zur optimalen Ladestrategie.
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Weiträumiger Fond im Enyaq …
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… und gut nutzbarer, großer Kofferraum (maximal 1.710 l, VW: 1.575 l).
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Nette Hilfe beim Enyaq – das Ladekabelbürstel.
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Beide laden in 18 Minuten Strom für 150 km Reichweite. Wallbox-Vollladung: über sieben Stunden.
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Der Enyaq fährt unverändert verlässlich und sehr sicher durch Kurven, mit ebenso hoher Präzision und Rückmeldung in der Lenkung wie der VW.
Mit 21-Zoll-Rädern (1.690 Euro) geht der wuchtbrummige ID.4 die Kurverei etwas beherzter an, federt aber strenger.
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Das liegt am Adaptivfahrwerk des ID.4, das die VW-Techniker etwas strammer abstimmten.
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2.168 kg wiegt der VW ID.4. Das sind zwar 34 Kilo mehr als beim Enyaq, aber darauf kommt es ja auch nicht mehr an.
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Hochkultivierter, effizienter und reichweitenstarker Elektroantrieb beim VW.
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Wühltischig sortierte Bedienung des VW.
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Bedienschwächen und einfache Materialien beim VW.
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Bequeme Sitze – im VW etwas haltstärker, im Skoda etwas kuscheliger.
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Gutes Platzangebot beim ID.4 auch im Fond.
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Der Laderaum des ID.4 fällt mit stehender Rückbank 42 Liter kleiner aus, als der des Enyaq.
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Der ID.4 kommt mit einer Akkuladung 450 km weit. Wer zu Hause für 29 Cent/kWh lädt, zahlt nur 5,22 Euro Energiekosten auf 100 km.
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Griffig! Ja, auch die Traktion trotz Heckantrieb. Aber vor allem die Bügeltürgriffe des Enyaq. Griffschalen am VW.
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Derzeit zählen der Enyaq und ID.4 s zu den alltagstauglichsten und umstandslosesten Vollwert-E-Autos überhaupt.
Der Škoda Enyaq iV 60 ist ab sofort wieder bestellbar. Der Einstiegspreis beträgt 44.200 Euro.
Nach dem vorläufigen Bestellstopp der günstigeren Enyaq-Modelle wegen des Halbleitermangels hat sich die Situation bei Škoda offenbar wieder entspannt. Bereits im April wurde das Basismodell iV 50 wieder in den Konfigurator aufgenommen. Im Juli folgt nun der iV60 – mit 132 kW Leistung und der 62 kWh fassenden Batterie die goldene Mitte zwischen dem abgespeckten Basismodell und den leistungsstarken iV 80-Modellen.
Allerdings hat Škoda, wie bereits beim Basismodell, an der Preisschraube gedreht. Vor dem Bestellstopp war der Škoda Enyaq iV 60 noch mit 39.650 Euro vor Förderung gelistet, jetzt sind es 4.550 Euro mehr. Der neue Einstiegspreis entspricht demnach dem früheren Tarif der iV80-Modelle, die ebenfalls im Preis erhöht wurden.
Damit nähert sich der Enyaq iV 60 preislich dem Schwestermodell VW ID.4 in der 125 kW-Variante an (Enyaq und ID.4 im Vergleich in der Fotoshow), fährt aber mit besserer Basisausstattung vor. Der Škoda Enyaq iV 60 verfügt über einen 13-Zoll-Touchscreen inklusive Navigationssystem und Gestensteuerung, das Virtual Cockpit mit 5,3-Zoll-Display sowie Wireless SmartLink für Android Auto und Apple CarPlay. Serie sind außerdem das Multifunktions-Lederlenkrad, Zweizonen-Klimaanlage, Parksensoren vorn und hinten sowie eine Rückfahrkamera. Eine Wärmepumpe ist ebenfalls serienmäßig.
Recht umfangreiche Serienausstattung
Škoda stattet den Enyaq iV 60 serienmäßig mit 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen und Reifen der Dimension 235/55 aus. Weitere äußere Merkmale sind eine verchromte Frontgrillblende, schwarz genarbte Seitenschweller und die schwarze Dachreling. Hinzu kommen LED-Hauptscheinwerfer mit Tagfahrlicht und LED-Rückleuchten. Zum Serienumfang bei den Assistenzsystemen zählen schließlich unter anderem Ausweichunterstützung mit Abbiegeassistent, Frontradar mit Fußgänger- und Radfahrererkennung inklusive City-Notbremsfunktion, der Spurhalte-Assistent sowie die Geschwindigkeitsregelanlage mit Speedlimiter.