Mira Murati hat als Chief Technology Officer an Chat GPT mitgewirkt.
Wer an den beliebten Chatbot Chat GPT denkt, dem kommt meist auch der Name Sam Altman schnell in den Sinn.
Altmann ist der CEO von OpenAI und steht seit dem Hype um Chat GPT im medialen Rampenlicht. Weniger Beachtung, aber nicht weniger wichtig, ist eine Frau, die ebenfalls maßgeblich an der Entwicklung des Chatbots mitgewirkt hat: Mira Murati, Chief Technology Officer (CTO) bei OpenAI. Die gebürtige Albanerin hat es vom Maschinenbau-Bachelor zur technischen Direktorin an die Spitze von OpenAI geschafft.
Mit Künstlicher Intelligenz (KI) kam sie also schon 2013 in Berührung. Tesla entwickelte zu dieser Zeit die frühen Versionen seines Autopiloten und KI-gestütze Roboter für seine Fabriken, berichtet “Fast Company”.
Stationen bei Tesla und einem VR-Hersteller
Nach ihrer Station bei Tesla und vor dem Wechsel zu OpenAI war Murati Vizepräsidenten für Produktion und Entwicklung bei einem Hersteller für Virtual Reality (VR) Hardware. Außer ihrem Bachelor in Maschinenbau vom Dartmouth College, einer der acht Ivy League Elite-Unis, führt sie auf Linkedin keine weitere Ausbildung auf.
“Wie lässt sich der Einsatz von KI so steuern, dass er mit den unseren menschlichen Werten im Einklang steht?”, fragte sie im Interview mit dem Magazin “Time”. Der Einfluss dieser Technologien auf die Gesellschaft würde so groß, dass neben Aufsichtsbehörden und Regierungen, alle gefragt seien, diesen tiefen Wandel mitzugestalten, so Murati.
Eine Tech-Expertin, die vor den Risiken der eigenen Technologie warnt – das ist nicht nur im Silicon Valley ungewöhnlich.