Der Hersteller spendiert eine neu Optik und verändert die Ausstattungslinien. Außerdem sinken die Preise ...
Der Renault Arkana war eines der ersten Coupé-SUVs, das in Europa auf den Markt kam. Der schnittige Kompaktwagen mit erhöhter Bodenfreiheit wurde im Oktober 2020 auf den Markt gebracht und erhält jetzt ein Facelift. Die dezente Überarbeitung knüpft an den Erfolg des Vorgängermodells an, das in Europa 163.000 Mal verkauft wurde. Renault nimmt ab sofort Bestellungen für das Facelift entgegen. Ausgeliefert wird ab Anfang 2024.
Bildergalerie: Renault Arkana (2024)
Renault Arkana (2024)
Unter der Motorhaube gibt es keine Änderungen. Hier kann man zwischen den gleichen Mild-Hybrid-Benzinern mit 140 und 160 PS wählen, die ihre Leistung jeweils aus einem Vierzylinder-Turbomotor mit 1,3 Litern Hubraum generieren. Die schwächere Version bietet ein Drehmoment von 260 Nm, während die stärkere Variante mit 270 Nm aufwarten kann. Mit dem Basismotor dauert der Sprint von 0 auf 100 km/h 9,8 Sekunden, während der stärkere Motor die Beschleunigungsdisziplin in 9,1 Sekunden erledigt.
Auf der anderen Seite ist der Arkana E-Tech der Langsamste im Bunde: Er braucht 10,8 Sekunden, um 100 km/h zu erreichen. Er ist mit 1.435 Kilogramm auch der schwerste, während die beiden Mild-Hybrid-Modelle 1.336 oder 1.347 kg wiegen. Der Vollhybrid verfügt über ein E-Tech-Multimode-Automatikgetriebe im Vergleich zum Siebengang-EDC (Doppelkupplung) der Mild-Hybrid-Varianten.
Ein weiterer Nachteil des E-Tech-Antriebs ist das geringere Ladevolumen, das sich bei aufgestellten Rücksitzen von 513 auf 480 Liter verringert. Klappt man sie um, erhöht sich das Volumen auf 1.263 Liter, das sind sechs Liter weniger als bei den Mild-Hybrid-Modellen.
Die Einstiegsausstattung “Evolution” startet bei 28.900 Euro und ist damit 2.100 Euro günstiger als die bisherige Basisvariante “Equilibre”. Die Version “Techno” ist ab 30.500 Euro erhältlich, was eine Ersparnis von 2.600 Euro bedeutet. Die neue Topausstattung “Esprit Alpine” ersetzt die Version “R.S. Line” und kommt zum Einstiegspreis von 34.900 Euro auf den Markt. Damit ist sie 2.400 Euro günstiger als die Vorgängerversion.