Tesla erweitert sein Angebot um eine heckgetriebene Ausführung des Model Y. Bis zu 600 Kilometer weit soll es mit einer Akkuladung kommen.
„Juniper“ lässt noch auf sich warten – erst 2025 wird wohl das Facelift für das Model Y von Tesla kommen. Ähnlich wie beim „Highland“, dem „neuen“ Model 3, soll der meistverkaufte Stromer der Marke vier Jahre nach der Modelleinführung dann eine leicht überarbeitete Front- und Heckpartie bekommen, Matrix-Scheinwerfer und neue Außenfarben, verbesserte Sitze und ein verbessertes Zentraldisplay – heißt es gerüchteweise. Bestätigt ist Tesla davon allerdings noch nichts.
Kostensenkung durch Skaleneffekte
Tesla selbst äußert sich in einer Pressemitteilung nicht zu der Batteriekapazität der neuen Version, spricht lediglich von einem „energiereichen Batteriepack“. Es ist allerdings davon auszugehen, dass auch hier der große Akku mit einer Netto-Kapazität von 79 kWh zum Einsatz kommt. „Die Einführung dieser neuen Variante ist das Ergebnis unserer intensiven Bemühungen, die Kosten durch Skaleneffekte und innovative Technik zu senken“, heißt es in einer Pressemitteilung. Probefahrten mit dem neuen Model Y seien ab sofort möglich, die ersten Auslieferungen in Deutschland (aus dem Werk in Grünheide bei Berlin) würden schon „in ein paar Tagen“ beginnen.