Porsche kooperiert mit dem norwegischen Aluminiumhersteller Norsk Hydro, um den CO₂-Fußabdruck von Aluminium in der Automobillieferkette deutlich zu reduzieren. Bis 2030 soll das an Porsche und seine Lieferanten gelieferte Aluminium sogar CO₂-frei sein.
„Porsche arbeitet auf eine bilanziell CO₂-neutrale Wertschöpfungskette seiner Fahrzeuge im Jahr 2030 hin. Aluminium und die Materialien für die Batterieproduktion spielen eine Schlüsselrolle in unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, sagt Barbara Frenkel, Mitglied des Vorstandes für Beschaffung bei der Porsche AG.
Zudem haben beide Unternehmen vereinbart, an einem Konzept für eine Wertschöpfungskette für Batteriematerialien und deren Recycling zu arbeiten.
Im Dezember 2022 hatte bereits Mercedes-Benz eine Aluminium-Kooperation mit Hydro geschlossen. Zusammen mit Stahl ist Aluminium proportional der am weitesten verbreitete Werkstoff in vielen Fahrzeugen. Da Aluminium-Bauteile in aller Regel leichter sind, gewinnt das Material in E-Autos zunehmend an Bedeutung, begründete Mercedes-CTO Markus Schäfer die Partnerschaft damals.
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