Picanto überarbeitet: Kias Kleinster kann noch einmal glänzen
Für den Modelljahrgang 2024 überarbeiten die Koreaner ihr Einstiegsmodell – es orientiert sich an den attraktiven Marken-SUV.
Die Triebwerke haben eine überschaubare Aufgabe zu lösen: Sie müssen einen 3,6 Meter langen Fünftürer antreiben – dessen Ausstattung und Auftritt dank der jüngsten Modellpflege eine beachtenswerte Aufwertung erhält. Es lohnt sich ein Blick auf die Front und das Heck – sofort stellen sich Assoziationen ein, die eine Verbindung zu der neuesten Sportage- und Sorento-Generation sowie den beiden EV-Modellen (6 und 9) herstellen. Auf Wunsch lässt sich der Picanto mit LED-Scheinwerfern bestücken.
Respekt verdienen weiters die detailreiche Überarbeitung des Innenraums, die Bestückung mit einem zeitgemäß wirkenden Infotainmentsystem und die Ausweitung der Fahrassistenzsysteme. Ab Werk ist jeder überarbeitete Picanto mit einem Navigationssystem versehen, inklusive einem 8-Zoll-Touchscreen. So etwas wäre früher in einem Kleinstwagen fast nicht möglich gewesen, nun zählt es zum Standard. Dies gilt zudem für das digitale Info-Display hinter dem Lenkrad (im 4,2-Zoll-Format).
Ausstattungsabhängig ist die Verwendung von bestimmten Fahrhilfen. Dazu zählen der aktive Totwinkelassistent und der Frontkollisionswarner 1.5. Immer fix beim Picanto dabei: die Kia-typische Sieben-Jahres-Garantie.