Ford Explorer
Neues E-SUV hat überraschenden Verwandten
Neues E-SUV hat überraschenden Verwandten
Explorer – war da nicht was? Früher fand man im Portfolio von Ford unter diesem Namen einen US-Import mit Plug-in-Antrieb und mehr als fünf Metern Länge. Doch der neue Explorer fällt eine Nummer kleiner aus (4,45 Meter) und stammt aus Europa. Noch dazu wird er rein elektrisch angetrieben.
Vom Band läuft er ab dem dritten Quartal im Ford-Werk in Köln. Der Fünfsitzer richtet sich vor allem an Familien, mit einem minimalen Kofferraumvolumen von 450 Litern ist für deren Gepäck ausreichend Platz.
Der Technikspender stammt aus Deutschland
Unter der eigenständigen Hülle steckt die Technik von der Konkurrenz: Der Explorer nutzt den Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) von Volkswagen, auf dem unter anderem der ID.3 und ID.4 basieren. Die beiden Konzerne hatten sich für die Entwicklung mehrerer Modelle zusammengetan – so hat der VW Caddy bereits einen Ableger von Ford (Tourneo Connect), der VW Amarok ist technischer Klon des Ford Ranger und der Nachfolger des VW Transporters wird ebenfalls mit Ford-Technik ausgerüstet.
Zu den Ausstattungen gehören unter anderem schlüsselloses Starten, eine elektrische Heckklappe, Massagesitze oder ein Spurwechsel-Assistent für die Autobahn, der die Spur per Tipp auf den Blinkerhebel automatisch wechseln kann.
Der Explorer wird zum Jahresende in zwei verschiedenen Ausstattungsoptionen ab etwa 45.000 Euro in den Handel kommen.
Verwendete Quellen:
・Nachrichtenagentur dpa
・Ford-Pressemitteilung vom 21. März 2023
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