In Österreich wird Elektromobilität auch 2024 weiter gefördert.
Auch für die Ladeinfrastruktur gibt’s Geld
Wie das zuständige Ministerium meldet, können seit dem 21. Februar 2024 Anträge auf Förderung eingereicht werden. Möglich ist das online unter umweltfoerderung.at. Neben der E-Autoprämie werden auch Zuschläge von bis zu 2.300 Euro für E-Motorräder gezahlt. Fördermittel gibt es zudem für den Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur und für die Installation von Wallboxen. Die Deckelung liegt bei 600 beziehungsweise 1.800 Euro. Für den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur gibt es je nach Projekt bis zu 30.000 Euro.
Die zuständigen Behörden haben Leitfäden für Privatkunden und für Geschäftskunden, Körperschaften und Vereine veröffentlicht, aus denen die genauen Förderbedingungen hervorgehen. Dazu zählt eine Liste aller förderfähigen Fahrzeuge. Von der Förderung ausgeschlossen sind Elektro-Gebrauchtwagen. Für E-Neuwagen, bei denen der Brutto-Listenpreis des Basismodells die Grenze von 60.000 Euro übersteigt, gibt es ebenfalls keine öffentlichen Mittel.
Abrupter Förder-Stopp in Deutschland
Die abrupte Streichung der Elektroauto-Förderung könnte dem Staat allerdings weit weniger Einsparungen bringen als erwartet, denn das Ende der E-Auto-Förderung könnte teurer sein als die Förderung selbst.