Das neue Motorradnavi Zumo XT2 von Garmin funktioniert gut und ist opulent ausgestattet, allerdings nicht billig. Damit können sich auch Routen-Nerds austoben.
(Bild: Ingo Gach)
Groß geraten
Das Zumo XT2 ist 15,6 cm breit, 8,9 cm hoch, 2,5 cm tief und wiegt 340 Gramm. Damit ist es noch zwar ausreichend handlich, allerdings passt es nicht in jede Jackentasche, sodass der Transport am Körper – man sollte das Gerät mangels Diebstahlschutz nicht am geparkten Motorrad lassen – nicht immer ganz einfach ist. Garmin gibt eine Batterielaufzeit von bis zu sechs Stunden an und bei einer Beleuchtung von 100 Prozent von 3,5 Stunden. Im Test schafft das Zumo XT ohne Stromanschluss jedoch nur 2,5 Stunden.
Die Installation des RAM-Mount-Systems am Lenker ist einfach und dauert nur wenige Minuten, die Montage des Anschlusskabels an die Zündung oder Batterie ist schon aufwendiger und sollte im Zweifelsfall von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden. Das Zumo XT2 sitzt dank einer neuen Halterung bombenfest, selbst auf Rüttelpisten hält es klaglos. Zwar erfordert der Knopf zur Entriegelung einen sehr energischen Druck, aber besser so, als eine versehentliche Auslösung.