Mit diesem Auto will VW neue Märkte erobern
VW will sich im Pickup-Geschäft breiter aufstellen und plant dafür ein neues Modell: Mit dem Udara erhofft sich das Unternehmen vor allem in Südamerika großen Erfolg, berichtet “t-online”. Die Wolfsburger sind zwar in diesem Segment weltweit – mit Ausnahme Europas – schon sehr erfolgreich, spielen bisher in der Pickup-Branche jedoch noch eine eher untergeordnete Rolle.
Mit dem neuen Udara-Modell soll sich das jetzt ändern. Einen ersten Entwurf des Fahrzeugs hatte VW bereits 2018 auf der São Paulo International Motor Show (Brasilien) vorgestellt, damals noch unter dem Namen Tarok.
Mit einer Länge von 4,90 Metern wird das neue Fahrzeug deutlich kürzer als der mächtige VW Amarok mit seinen 5,35 Metern, mit einem Radstand von fast drei Metern jedoch auch alles andere als ein Kleinwagen sein.
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Markteinführung des VW Udara in Südamerika wohl erst 2026 geplant
Das Design orientiert sich an anderen VW-Modellen wie dem T-Cross und dem SUV Atlas, und auch der Innenraum trägt die typische VW-Handschrift. Ungewöhnliches Highlight: Die Ladefläche lässt sich in den Innenraum verlängern.
Angetrieben wird das Modell von einem 1,4-Liter-Turbobenziner mit 150 PS, der sowohl mit Benzin als auch mit Ethanol oder einem Gemisch betrieben werden soll. Das endgültige Serienmodell soll einen ähnlich robusten Antrieb erhalten. Die Preise für den Udara sollen bei 22.000 Euro beginnen.
Ursprünglich war die Markteinführung des Udara bereits für 2020 geplant, jetzt soll er jedoch wahrscheinlich erst 2026 in Südamerika auf den Markt kommen. Aufgrund der kürzlich erfolgten Patentierung des Modellnamens beim Deutschen Patent- und Markenamt ist jedoch davon auszugehen, dass VW mit dem Auto noch viel mehr vorhat.
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