Caravaning

Mit dem Camper 8.000 Euro pro Jahr verdienen? - Wohnmobile privat vermieten

Immer mehr Internet-Portale locken mit privatem Camper-Sharing: Das eigene Reisemobil zu vermieten kann Standzeiten verkürzen und Unterhaltskosten verringern. Doch gibt es einen Haken an der Sache?

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Mit dem Camper 8.000 Euro pro Jahr verdienen? – Wohnmobile privat vermieten

“Das eigene Wohnmobil und die Ehefrau – diese beiden würde ich niemals vermieten”, sagt Chris Möller, Gründer von Campanda, und muss lachen. “Das ist ein Argument vieler Kritiker.” Er gründete 2013 erfolgreich eine Camper-Vermiet-Plattform im Internet, auf der gewerbliche und private Vermieter ihre Fahrzeuge anbieten können. Und damit ist er nicht alleine: Im selben Jahr launchte das Berliner Start-up Paul Camper seine Website, die sich nur auf Privatvermietungen spezialisert hat.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Sharing-Portale in Deutschland. Um die Marktführerschaft buhlen neben Campanda und Paul Camper auch Shareacamper aus Köln, Goboony aus den Niederlanden und Yescapa aus Frankreich. Allen fünf Start-ups ist gemeinsam, dass sie Internet-basiert sind und Investoren gefunden haben. Dass dahinter ein vielversprechendes Geschäft lauert, beweisen die hohen Summen, die ihre Investoren in die jungen Unternehmen stecken.

1. Private Wohnmobilvermietung: Was bringt es?

Die Frage des Gewinns stellt sich beim Sharing auf jeden Fall. Alle Portale nennen unterschiedliche Summen, die ihre Vermieter durchschnittlich verdienen: Yescapa nennt einen Durchschnittsverdienst pro Jahr von 4.000 Euro, Paul Camper gibt 7.480 Euro an, Shareacamper verspricht Umsätze bis zu 15.000 und Campanda sogar bis zu 36.000 Euro.

Der Gewinn ist natürlich individuell davon abhängig, wie häufig man vermietet und wann man selbst mit dem Wohnmobil in den Urlaub fährt. So ist die Nachfrage in der Hauptsaison viel größer als in der Nebensaison. Laut Vermietportal-Betreiber liegt die durchschnittliche Vermietdauer zwischen 40 Tagen (Yescapa) und 100 Tagen (Shareacamper). Bei unseren Nachfragen bei Vermietern selbst (siehe unten), hat sich keiner über zu wenig Nachfrage beklagt. Im Gegenteil: Innerhalb kürzester Zeit sind die Wohnmobile vermietet.

Ein weiterer Clou: Die Vermieter bei allen Portalen selbst den Preis für die Vermietung festlegen und so die Nachfrage steuern. Und dennoch sind die Preise für die privaten günstiger als bei den Profis. Vermieterin Heike Moers verlangt für ihren Teilintegrierten für vier Personen 99 Euro pro Tag, bei der ADAC-Vermietung zahlt man für ein ähnliches Mobil bis zu 160 Euro.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, die Vermiettätigkeit beim Finanzamt anzugeben. Allerdings muss nur der Gewinn versteuert werden. Einkommensteuer wird nicht fällig, solange die Vermieteinnahmen nur die laufenden Kosten decken wie Versicherung und Reparaturen. Ab einem jährlichen Reingewinn über 256 Euro sollten Vermieter sich aber den Rat eines Steuerberaters holen.

2. Was ist Sharing? Und wie geht es?

Die Idee des Sharing gründet aber nicht nur auf Gewinn: Einerseits sollen Ressourcen effizienter genutzt werden, andererseits sollen Menschen sich Dinge leisten können, die jenseits ihres Budgets liegen, indem man sie sich teilt. In der sogenannten Share Economy tritt der Besitz in den Hintergrund, wichtiger ist der erschwingliche Zugang zu Waren und Dienstleistungen.

Mark de Voos, der Gründer von Goboony, drückt es so aus: “Es ist doch der Wahnsinn, mit wie großem wirtschaftlichen und technischen Aufwand Wohnmobile gebaut werden. Und dann stehen sie die meiste Zeit nur herum. Außerdem wird Camping immer beliebter. Wo kommen wir denn hin, wenn sich jeder Einzelne ein Campingfahrzeug für ein paar Wochen Urlaub kauft.”

Der Vorteil an Internetportalen sind die Bewertungen, die Mieter und Vermieter sich gegenseitig geben und die öffentlich sichtbar sind. So entsteht eine Art soziale Kontrolle im Netzwerk. Außerdem müssen Vermieter nicht jede Mietanfrage annehmen. Hat der Vermieter nach der ersten Kontaktaufnahme keinen guten Eindruck vom potenziellen Mieter, kann er die Vermietung absagen.

3. Vertrauen ist wichtig – und die richtige Versicherung

Eine Möglichkeit für die Fahrzeuge privater Vermieter ist die Selbstfahrer-Vermietversicherung. Ihr Nachteil: Die jährliche Versicherungssumme kann bis zu 2.500 Euro kosten. Außerdem müssen die Mobile dann jährlich zur Hauptuntersuchung. Sie lohnt sich also nur, wenn man mit entsprechend hohen Mieteinkünften rechnen kann. Als Faustregel sollte man mit einem Bedarf von mindestens 100 Vermiettagen pro Jahr rechnen.

Die meisten großen Vermietportale eine taggenaue Zusatzversicherung an, ähnlich wie bei den geläufigen Portalen für privates Car-Sharing. Der Versicherungsbeitrag dafür wird bei der Mietbuchung von Portal meist direkt vom Mieter einkassiert. Der Besitzer behält seine normale Versicherung, die auch im Schadensfall während der Vermietung nicht steigt. Nachteil: Wird der Mietzeitraum überschritten, ist das Fahrzeug nicht versichert. Bei PaulCamper kann ganz einfach nachgeucht werden, sodass der Versicherungsschutz bestehen bleibt. Bei diesem Partail beinhalten die umfangreichen Versicherungspakete mit Vollkaskoversicherung auch weitere Sicherheiten wie Schutzbrief, Veruntreuungs-, Reise- und Gepäckversicherungen.

Wer noch mehr Sicherheit benötigt, kann beispielsweise bei Paul Camper eine Rechtsschutzversicherung für Vermieter abschließen. Die meisten Schadensfälle sind allerdings durch die bestehenden Versicherungen geklärt.

4. Verschiedene Vermietportale

Die wichtigste Frage für potenzielle Vermieter ist: Welches Portal passt am besten zu den eigenen Bedürfnissen? In Deutschland gibt es verschiedene Online-Plattformen, über die private Vermieter ihre Reisemobile anbieten können.

  • Yescapa: Das französische Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Bordeaux mit 40 Mitarbeitern. Der Fokus der Vermieter liegt nicht in Deutschland, sondern in Frankreich und Südeuropa. Doch deutsche Mieter nehmen gerne Fahrzeugangebot in diesen Ländern wahr – das heißt, sie kommen auf anderem Wege (Zug, Auto, Flug) in den Süden und übernehmen dann vor Ort ein Campingfahrzeug. Yescapa behält pro Vermietung 10 Prozent Provision ein. Im Fall einer Fahrzeugpanne ist der deutche Pannenschutz Allianz Global Assistance rund um die Uhr erreichbar.

    Zahl der Privatvermieter: 6.500 Fahrzeuge weltweit, davon 400 in Deutschland

  • Paul Camper: Das Portal ist ganz auf Privatleute spezialisiert und legt vor allem Wert auf seine Gemeinschaft, die Community. Insgesamt entstand aus dem Wohnzimmer-Start-up mit 3 Personen ein Unternehmen mit 47 Mitarbeiter an den Standorten Berlin und Amsterdam. Eine 24-Stunden-Hotline hilft im Notfall: “Unser Support kann sich in viele Situationen hineinversetzen, denn wir sind alle selbst Camper”, sagt Gründer Dirk Fehse. Bei der Vermietung übergeben und erklären die Besitzer ihre Fahrzeuge meist persönlich. Außerdem bieten sie regelmäßig Vermietertreffen an. Pro Vermietung werden 15 Prozent Provision vom Mietpreis einbehalten.

    Zahl der Privatvermieter: 4.000 in Europa, davon 3.600 in Deutschland.

  • Campanda: Hier arbeiten über 50 Personen an den Standorten Berlin, Bordeaux und Boston. Neben Privatvermietern auch gewerbliche Vermieter ihre Campingfahrzeuge an.

    Zahl der Privatvermieter: 2.600 weltweit

  • Goboony: Das niederländische Unternehmen sitzt in Utrecht und hat 25 Mitarbeiter. Der Fokus der Vermietmobile liegt nicht in Deutschland. Deutsche Vermieter können ihren Mieterkreis mit diesem Portal aber um potenzielle Kunden aus den Niederlanden erweitern.

    Zahl der Privatvermieter: 2.500 in Europa.

  • Share A Camper: Auch hier setzt man bei der Fahrzeugübergabe auf Absprachen zwischen Mieter und Vermieter mit vorgedruckten Übergabeprotokollen. Hier legt man Wert auf guten Service: “Wir sind für Mieter und Vermieter Sorgentelefon und Reisebüro in einem.” Letzteres nehmen häufig deutsche Mieter in Anspruch, die via Shareacamper in Neuseeland buchen.

    Zahl der Privatvermieter: 650 Fahrzeuge in Deutschland, 600 in Australien und Neuseeland.

  • Roadsurfer: Bei Roadsurfer können Mieter ab sofort ein Autarkiepaket mitbuchen. Das Paket besteht aus einem 200-Watt-Solarpanel, einer Powerstation, die den Strom speichert, und den zugehörigen Kabeln. Das Paket kostet 10 Euro pro Tag und ist an den Stationen in Frankfurt, München und Hamburg verfügbar.
  • Mc Rent: Das Unternehmen aus Isny im Allgäu, das zur Erwin Hymer Group gehört, ist jetzt auch mit zwei Vermietstationen in Österreich vertreten. Eine befindet sich in Wien, die andere im oberösterreichischen Steyr. Durch die beiden österreichischen Stationen hat McRent sein Netz auf 17 Länder in Europa ausgeweitet.
  • Hannes Camper: Der Vermieter von Kastenwagen will ebenfalls wachsen. Acht Stationen – vor allem in Norddeutschland – hat Hannes Camper bereits, jetzt sucht das Unternehmen Franchise-Partner für insgesamt acht neue Stationen in Süddeutschland, Österreich und der Ostschweiz.
  • Rent Easy: Zwei neue Vermietstationen hat Rent Easy zu bieten, das ebenfalls zur Erwin Hymer Group gehört. Beide Stationen sind für Skandinavien-Fans interessant. Die eine liegt im Osten von Norwegens Hauptstadt Oslo, die zweite im nordschwedischen Luleå.
  • Lightstern: Der Vermieter von E-Campervans hat seit kurzem Tourentipps für Elektrocamper-Einsteiger auf seiner Webseite. Drei Rundtouren stehen zur Wahl: eine für Nord-, eine für Süd- und eine für Ostdeutschland. Als Tagesziele werden Camping- oder Stellplätze vorgeschlagen, auf denen der E-Camper geladen werden kann. Ausgangspunkt ist jeweils die Lightstern-Vermietstation im niedersächsischen Nienstädt.

Erfahrungsberichte von Privatvermietern

Eike Schmilinsky: Er vermietet seinen Dreamer Mirande Select seit dem Frühjahr 2017 bei Shareacamper. Im ersten Jahr hatte er sechs Vermietungen und dabei etwa 3.000 Euro eingenommen. Mit seinen Mietern hat er bisher nur gute Erfahrungen gemacht und mit der Betreuung bei Shareacamper ist er hochzufrieden. Er ist sich sicher: “Ohne Shareacamper hätten wir uns den Campingbus nicht gekauft – für uns drei alleine hätte sich das nicht gelohnt.” Erst durch die Mieteinkünfte rentiert sich für ihn die Anschaffung.

Mirco Dinkel: Sehr gute Erfahrungen hat der 44-jährige Versicherungsmakler mit der Vermietung seines VW T5 Multivan via Paul Camper gemacht. “Wir haben unseren Knut 2015 knapp vor der Saison eingestellt, und in Kürze rasselten die ersten Anfragen ein. Seitdem ist der Bus fast immer ausgebucht.” Das Mieterspektrum reiche dabei vom Neuling bis zum Wiederholungstäter. Worauf er bei den Vermietungen Wert legt, ist, dass nicht allzu viele Kilometer bei den Touren gefahren werden. “Ich mache meistens mit den Mietern aus, dass sie maximal 200–250 km pro Tag fahren dürfen.” Ob schon einmal etwas schiefgelaufen ist? “Ja, ein Nudelsieb und ein Glas gingen mal kaputt. Und als der Camper in Schottland unterwegs war, haben Schafe Kratzer ins Fahrzeug gemacht. Keine Ahnung, wie das passiert ist. Aber dank Lackstift war der Schaden schnell behoben.”

Heike Moers: Seit April 2014 sind die 61-jährige Finanzbuchhalterin und ihr Mann bei Paul Camper angemeldet. Ihr Carado T 348 ist seitdem sehr gut ausgebucht: “Dieses Jahr hatten wir aber ‘nur’ 110 Vermiettage, weil wir selbst viel unterwegs waren.” Beispielsweise auf den regelmäßigen Vermietertreffen von Paul Camper. Dort haben sie “das tolle Team” kennengelernt. Außerdem tauschen sich dort die Vermieter untereinander aus, und es entstanden bereits Freundschaften. Bei den Mietern haben sie bislang Glück gehabt: “Bei den insgesamt 36 Vermietungen waren nur vier dabei, wo ich sagen würde, die bekommen das Fahrzeug nicht mehr. Ich bin nicht pingelig, was kleine Beulen oder einen Steinschlag angeht, aber im Stehen pinkeln und dann nicht sauber machen, das geht nicht.” Ihr Trost: Trotz teurer Selbstfahrervermietversicherung von 1.900 Euro im Jahr bleibe immer ein sehr guter Gewinn übrig.

Jörg Stange: Der Elektroinstallateur-Meister hat lange mit der Idee gespielt, eine Wohnmobilvermietung neben seinem Job aufzubauen. Doch schnell wurde ihm klar: “Wenn man keine Fahrzeugflotte besitzt, macht es wirtschaftlich keinen Sinn, ohne ein Sharing-Portal zu vermieten.” 2016 stellte er seinen frisch gekauften Laika Ecovip 309 bei Share A Camper ein und ist mittlerweile einer der erfolgreichsten Kunden des Portals mit über 160 Vermiettagen. Wie unkompliziert die Schadensabwicklung läuft, erfuhr er, als er von einer Mieterin einen Anruf aus Kroatien erhielt: “Sie hatte einen Spiegel abgefahren, aber dank Shareacamper hatte ich nichts mit der Reparatur zu tun.” Sehr zufrieden ist er mit dem Rundumservice: “Gründer Jan kam ganz am Anfang persönlich bei mir vorbei, um sich mein Fahrzeug anzuschauen.” Derzeit überlegt er, ob er noch ein zweites Mobil kaufen und vermieten will.

Andreas Engels: Zuerst ging es ihm nur darum, sein Reisemobil an Freunde zu vermieten: “Da es bei der Vermietung über Yescapa nur sehr geringe Gebühren gibt und immer eine zusätzliche Versicherung abgeschlossen wird, war das für mich die optimale Plattform. Vor kurzem hatte ich dann die erste Fremdvermietung. Auch das hat gut geklappt, weshalb ich mein Fahrzeug jetzt auch weiterhin fremdvermieten werde.” Mit seinem ersten Mieter hat Engels gute Erfahrungen gemacht: “Er war sehr nett, kam aus den USA und hat eine Europatour mit seiner Mutter gemacht.” Preislich bewegt sich die Miete für sein Reisemobil zwischen 75 und 110 Euro, je nach Saison. Letztendlich gaben für Andreas Engels der Versicherungsschutz durch die Allianz und die Reichweite der Plattform den Ausschlag für Yescapa.

Lothar Haase: Die Motivation, seinen teilintegrierten Forster zu vermieten, fasst er so zusammen: “Da wir beruflich sehr eingespannt waren und demzufolge das Wohnmobil lange Standzeiten vor der Haustür hatte, kamen wir auf die Idee, Campingbegeisterten die Möglichkeit zu bieten, so etwas mal zu testen – und das Ganze zu einem akzeptablen Preis.” Mittlerweile haben sie etwa 50 bis 70 Vermiettage pro Jahr und kommen so auf einen Umsatz von rund 4.000 Euro vor Steuern. Mit seinen bisherigen Mietern ist Lothar Haase größtenteils zufrieden: “Ein kleineres Problem gab es lediglich mit einem Mieter.” Auch die Kollateralschäden hielten sich bislang in Grenzen: “Ein Außenspiegel ging mal zu Bruch, der Schaden wurde über die Kaution reguliert.” Bei größeren Schäden springt die Versicherung ein, die Shareacamper anbietet. Mit der Plattform ist Lothar Haase zufrieden, fühlt sich dort gut aufgehoben und ernst genommen.

Andreas Oertel: Vor zwei Jahren kauften Andreas Oertel und seine Frau günstig einen Teilintegrierten von TEC, Baujahr 2006, um ihn zu vermieten. Innerhalb von 24 Stunden war das Fahrzeug für zwei Monate ausgebucht. Daraufhin schaffte sich das Paar noch einen ausgebauten Kastenwagen an und mittlerweile noch ein drittes Fahrzeug, einen X-Go Dynamic von Rimor. Nach Abzug von immer wieder fälligen Reparaturkosten verdienen die Oertels mit ihren drei Mietfahrzeugen so etwa 10.000 Euro pro Jahr – und haben dafür auch ein Gewerbe angemeldet. Mit seinen bisherigen Mietern ist Andreas Oertel zufrieden: “Klar, es war auch mal was verdreckt oder ist zu Bruch gegangen, zum Beispiel ein Spiegel oder Geschirr und eine Delle gab‘s auch schon. Aber damit muss man rechnen.” Mit der Zusammenarbeit mit Campanda ist er zufrieden: “Es gibt nur einen Übergabe- und Abrechnungsmodus, das finde ich angenehm.”

Jörg Kröning: Seinen vollintegrierten Dethleffs Esprit zu vermieten fand Jörg Kröning vor allem deshalb interessant, weil er ihn nicht ungenutzt auf der Straße stehen lassen wollte. “Darüber hinaus macht der Kontakt mit den Mietern auch sehr viel Spaß”, gibt er zu Protokoll. 2017 konnte er sein Reisemobil drei Mal vermieten, dieses Jahr sind es jetzt schon vier Buchungen. “Einige der Anfragen müssen wir leider ablehnen, weil sich die Anmietung eines so gut ausgestatteten Wohnmobils für zwei oder drei Tage einfach nicht lohnt.” Derzeit erhält Jörg Kröning zwischen 110 und 145 Euro pro Nacht für seinen Dethleffs. Davon gehen 30 Prozent für den Service von Shareacamper sowie für die Selbstfahrerversicherung ab. Pro Jahr kommen so etwa 5.500 bis 7.000 Euro Gewinn zusammen.

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