McLaren 750S (2023) Auf den ersten Blick scheint der McLaren 750S (2023) seinem Vorgänger 720S wie aus dem Gesicht geschnitten. Foto: McLaren
McLaren 750S (2023) Doch tatsächlich hat die ehrgeizige britische Marke rund ein Drittel aller Komponenten neu entwickelt oder wenigstens geändert – nicht aber den Charakter des Supersportlers. Foto: McLaren
McLaren 750S (2023) Die Leistungsdaten des Vierliter-V8-Biturbo steigen auf 750 PS (552 kW) und 800 Newtonmeter an. Foto: McLaren
McLaren 750S (2023) Das neu gestaltete Cockpit im McLaren 750S (2023) ist … Foto: McLaren
McLaren 750S Spider (2023) … wie gewohnt zum Fahrerplatz orientiert, bietet ein optimiertes Display, einige Knöpfe und ein kleines Zentraldisplay. Foto: McLaren
McLaren 750S Spider (2023) Karbon-Schalensitze und eine Leichtglas-Frontscheibe senken das Gewicht. Foto: McLaren
McLaren 750S Spider (2023) Die weiteren technischen Daten lesen sich gleich. Beim Sprint von null auf 200 km/h vergehen im Spider 7,3 Sekunden, auf 300 km/h 20,4 Sekunden. Foto: McLaren
McLaren 750S (2023) Das Hardtop des 750S Spider faltet und entfaltet sich auf Knopfdruck in gerade einmal elf Sekunden. Foto: McLaren
McLaren 750S Spider (2023) Die Preise des 750S waren bis Redaktionsschluss noch geheim, dürften aber zehn Prozent über denen des 720S (263.900 Euro, Stand: April 2023) liegen. Foto: McLaren
McLaren hat die Modelle seiner Super Series überarbeitet: Start frei für Coupé und Spider des McLaren 750S (2023) in neuer Bestform, aber noch ohne Preis.
Noch kein Preis für den McLaren 750S (2023)
Antrieb: Mehr Leistung im 750S
Die Leistungsdaten des Vierliter-V8-Biturbo steigen auf 750 PS (552 kW) und 800 Newtonmeter an. So stürmt der hinterradgetriebene McLaren 750S (2023) noch vehementer voran: Null auf 100 km/h soll er in 2,8 Sekunden absolvieren, 200 km/h stehen nach 7,2 Sekunden an, 300 km/h nach 19,8 Sekunden. Als Spitze nennt McLaren 332 km/h. Zu den besseren Beschleunigungswerten trägt auch das neu gestufte und insgesamt kürzer übersetzte sequenzielle Siebengang-Getriebe bei. Um das emotionale Erlebnis dieses Kraftpakets noch weiter zu steigern, hat das Ingenieursteam auch am Klang des Biturbo-V8 getüftelt und verspricht ein unverwechselbares Crescendo aus dem um 2,2 Kilogramm leichteren neuen Sportauspuff. TwinScroll-Lader mit extrem niedrigem Trägheitsmoment sowie besonders leichte Kolben (die gleichen wie im Motor des McLaren 765LT) sollen das Ansprechverhalten des V8-Kraftpakets weiter verbessern.
Akribischen Feinschliff hat das Technikteam auch der Fahrwerksabstimmung angedeihen lassen: So sind die Federelemente des McLaren 750S (2023) an der Vorderachse um drei Prozent softer, an der Hinterachse dafür um vier Prozent steifer ausgelegt. Bei der Lenkung beharren die Briten indes auf einer hydraulischen Servopumpe, da diese Technik das bestmögliche Feedback garantiere. Die Bremse soll ebenfalls ein Maximum an Feedback geben, was besonders für die neuerdings optional erhältliche Track Brake gilt, die im Kern aus dem Hypersportler McLaren Senna stammt.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Leicht und aerodynamisch
Das optimierte Fahrwerk soll zusammen mit der ebenfalls modifizierten Aerodynamik für eine noch bessere Balance sorgen und die dynamische Bandbreite erweitern. Breiter ist auch die vordere Spur (sechs Millimeter) des Proactive Chassis Control 3 getauften, adaptiven Fahrwerks mit hydraulischem Wankausgleich sowie neuen (leichteren) Feder- und Dämpferelementen. Der McLaren 750S (2023) baut weiterhin auf einem Karbon-Monocoque auf und sichert damit höchste Verwindungssteifigkeit sowie ein niedriges Gewicht: Das Coupé bringt mit einem DIN-Gewicht von nur 1389 Kilogramm nochmals 30 Kilo weniger auf die Waage als der Vorgänger. Der M840T-Motor dreht bis 8500 Touren und ist durch ein Fenster im Gepäckfach sichtbar, der modifizierte aktive Heckflügel weist eine um 20 Prozent größere Fläche auf.
Interieur: Kein Schnickschnack
Foto: McLaren
Das neu gestaltete Cockpit im McLaren 750S (2023) ist wie gewohnt zum Fahrerplatz orientiert, bietet ein optimiertes Display, einige Knöpfe und ein kleines Zentraldisplay. Karbon-Schalensitze und eine Leichtglas-Frontscheibe senken das Gewicht. Das in Alcantara eingeschlagene Lenkrad hat McLaren frei von Bedienelementen gehalten.
Cabrio: Der McLaren 750S (2023) als Spider
Der McLaren 750S Spider wiegt lediglich 49 Kilogramm mehr als das Coupé. Die weiteren technischen Daten lesen sich gleich. Beim Sprint von null auf 200 km/h vergehen im Spider 7,3 Sekunden, auf 300 km/h 20,4 Sekunden. Das Hardtop des 750S Spider faltet und entfaltet sich auf Knopfdruck in gerade einmal elf Sekunden.
