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Marcel Hirscher im Audi S1 Hoonitron

Hirscher im Audi S1 Hoonitron: Je eine Motor-Generator-Einheit pro Achse stellen in diesem Audi eine Gesamtleistung von 500 kW bereit, was zusammen mit den Höchstdrehzahlen von 28.000 U/Min und einer Getriebeuntersetzung von 12:1 ein Gesamtdrehmoment von unfassbaren 6.000 Nm bedeutet. Kombiniert mit dem Giermoment-begünstigenden Radstand von gerade einmal 2,4 Metern (zum Vergleich: ein Audi A1 Sportback kommt auf 2,56 Meter Radstand), McPherson-Federbeinen mit mehr als 200 Millimetern Federweg und einer beinahe paritätischen Achs-Gewichtsverteilung von 52:48 ist der Hoonitron von Natur aus eine auf spektakuläre Stunts hin-optimierte 800 Volt-Hochspannungs-Driftmaschine.

Bei seinem Gastspiel in Österreich am F.A.T. Ice Race in Zell am See konnte sich Marcel Hirscher aus erster Hand ein Bild von diesem Über-Audi machen.  “Der Audi S1 Hoonitron ist unglaublich leicht zu fahren, speziell bei guten Verhältnissen. Beim F.A.T. Ice Race haben es die weichen Verhältnisse natürlich schwieriger gemacht.” resümmierte der Ausnahmesportler.

Der Audi S1 e-tron quattro Hoonitron ist in vielerlei Hinsicht ein Rennwagen von Audi, wie es ihn noch nie gab. Auch in Hinblick auf die ganz spezifisch für seine Verwendung erdachten Features. Eines davon war es dann auch, das Hirscher im Audi S1 Hoonitron den Atem raubte: Die Schubumkehr. “Du fährst mit voller Leistung vorwärts, lupfst das Gas, drückst den Knopf, gibst wieder Gas und die Räder drehen sich, obwohl man vorwärtsfährt, plötzlich rückwärts – und das mit gleicher Leistung. Dass die Räder innerhalb eines Sekundenbruchteils mit voller Geschwindigkeit in die entgegen gesetzte Richtung drehen, ist einfach unglaublich. Ich kann jetzt auch besser nachvollziehen, wie gewisse Stunts und Tricks zu Stande gekommen sind, auch wenn es für einen Laien wie mich niemals praktikabel wäre.“

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