Las Vegas: Die Formel-1-Sonderdesigns von Ferrari, Red Bull & Co.
Red Bull zum Beispiel hat dem RB19 von Sergio Perez und Max Verstappen ein ganz neues Aussehen verpasst: Neu in Las Vegas ist der hellere Grundton, aber neu sind auch die Neonstreifen auf dem Chassis und den Flügeln. Außerdem sind typische Glücksspiel-Motive in das Design eingearbeitet.
Damit komplettiert Red Bull sein persönliches “Triple” in der Formel-1-Saison 2023: Unter dem Motto “Make your mark” hat der Rennstall drei unterschiedliche Farbdesigns für die drei USA-Rennen in Miami, in Austin und in Las Vegas entworfen. Doch nur in Las Vegas ist es ein “Gesamtkunstwerk” geworden, davor waren nur einzelne Elemente verändert worden.
Bei Williams hat ein ganz klassisches Las-Vegas-Motiv den Weg auf den FW45 gefunden. Genauer: auf die Motorhaube des Fahrzeugs, das von Alexander Albon und Logan Sargeant bewegt wird. Das Bild zeigt das Schild “Welcome to Fabulous Las Vegas” und ist außerdem mit einem Williams-Schriftzug nach Art einer für Las Vegas typischen Leuchtreklame versehen.
Die beiden Alpine A523 von Pierre Gasly und Esteban Ocon tragen dagegen keine Las-Vegas-spezifischen Designs, sondern eine Sonderlackierung für die Streetwear-Marke Palace. Passend dazu erhalten die Fahrer und auch die Boxencrew neue Overalls.
Schon 1981 und 1982 war die Formel 1 in Las Vegas angetreten, allerdings auf einem “Parkplatz”-Kurs des Hotels Caesar’s Palace. 2023 führt der Streckenverlauf durch die Innenstadt und über den berühmten “Strip” hinweg, den der frühere Formel-1-Chef Bernie Ecclestone gerne bereits in den 1980er-Jahren in den Kurs integriert hätte. Dazu aber kam es damals nicht.
Mit Bildmaterial von Williams F1.