Erstes Expeditionsmobil der Österreicher für den US-Markt entstand auf Basis eines Ford F-550
Campen ist schon lange nicht mehr das puristische Naturerlebnis. Etliche Helferlein und Annehmlichkeiten versüßen den Aufenthalt im zweiten Zuhause. Mit dem neuen Bedrock XT2 von Krug Expedition wird auch die Welterkundung abseits von Zivilisation und befestigten Straßen zum Glamping.
Bildergalerie: Krug Expedition Bedrock XT2 (2024)
Zudem lässt sich die hintere 8-Lenker-Luftfederung von der Kabine aus unabhängig steuern, OEM-Scheibenbremsen sorgen dafür, dass das Monstrum kontrolliert zum Stillstand kommt.
Der Federungshub wurde minimiert, ein vorderes und hinteres Sperrdifferenzial fährt ebenfalls mit. Das halbautomatische Reifendrucksystem und ein optionales zentrales Reifendrucksystem ermöglichen Reifendruckeinstellungen vom Fahrerhaus aus.
Im Inneren herrscht funktionale Ästhetik, die durch ein Kingsize-Bett, einen 32-Zoll-Smart-TV in der Essecke und einen 24-Zoll-Smart-TV im Alkoven aufgewertet wird. Wer will schon auf eine Folge seiner Lieblingsserie irgendwo in der Wüste von New Mexico verzichten? Eine Vorbereitung zur Starlink-Integration ist zudem gegeben.
Ebenfalls an Bord: Eine Küche mit “hochwertigen Geräten”, eine weitere Außenküche, ein Bad mit separater Toilette und Volldusche.
Der Wassertank mit drei Vorfilterstufen besitzt ein Fassungsvermögen von knapp 447 Liter. Zum Vergleich: ein räumlich vergleichbarer VW Grand California 600 schluckt “nur” 110 Liter, was durchaus für vier bis fünf sparsame Duschen ausreicht.
Die Frischwasserzufuhr zum Trinkwasserhahn der Küche wird außerdem mit einem eigenen System gefiltert. So sollen chemische und sichtbare Verunreinigungen vermieden werden. Eine “Truma Combi” sorgt nicht nur für einen warmen Innenraum und heißes Wasser. Nein, Weltenbummler dürfen sich auf eine Fußbodenheizung im Wohnbereich für kalte und eine Klimaanlage für heiße Tage einstellen.
Luxus auf Expedition kostet: Der Bedrock XT2 von KRUG Expedition wird auf dem US-Markt zu einem Startpreis von ca. 635.000 Euro (690.000 US-Dollar) erhältlich sein. Stellt sich nur noch die Frage, wie viele der Dinger tatsächlich auf Welterkundung gehen werden.